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Schlagwortarchiv für: Umwelt

Projekte - EBG

Ecosia in Kiel!

Seit Anfang des Jahres haben wir versucht durchzusetzen, dass Ecosia an den Kieler Schulen als Standardsuchmaschine voreingestellt wird. Nun haben wir es geschafft!


→Gleich zum Ergebnis (wichtigster Abschnitt)

→Über die Abstimmung der Ratsversammlung

→Infos über unser Treffen mit den Grünen


Der Antrag an Oberbürgermeister Ulf Kämpfer zum Nachlesen

3. 11. 2022

Schon seit Längerem beschäftigen wir uns mit Ecosia, und bei den Recherchen für den »Ecosia-Artikel haben wir uns irgendwann gefragt, weshalb wir an unserer Schule noch Google nutzen. Die Zeiten müssten darüber hinweg sein, dachten wir und schrieben einen Antrag an unseren Schulleiter, die Schule könne doch vielleicht Ecosia als Standard nutzen und nicht mehr Google.

Nach einiger Zeit bekamen wir die Antwort, dass die Stadt Kiel die digitalen Endgeräte betreut und entsprechend verantwortlich wäre.

8. 12. 2022

Wenn das nur die Stadt Kiel machen kann, ist das noch besser – dann kann gleich jede Schule in Kiel die ökologischere Suchmaschine voreingestellt bekommen. Das wäre auch für das Image der Stadt gut. Nachdem uns auch beim »MINT-Treffen von der dortigen Vertreterin des Bildungministeriums SH dazu geraten wurde, schickten wir an den Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) unseren leicht abgeänderten Antrag. Um Missverständnissen vorzubeugen, haben wir in die Mail klar geschrieben:

„Mit dem Antrag im Anhang wollen wir erreichen, dass gleich in allen Schulen Kiels Ecosia als Standardsuchmaschine eingestellt ist und […] zusätzlich zur Einstellung von Ecosia die Möglichkeit, Google zu wählen, weiter nach hinten rückt.“

Am 16. 12. 2022 bekamen wir vom Büro von Ulf Kämpfer die Antwort. Das Engagement fänden sie klasse, und der Antrag wurde an die zuständigen Mitarbeiter*innen weitergeleitet, um den Antrag zu besprechen. Im Mailverlauf, über den unsere Mail an die zuständigen Personen weitergeleitet wurde, wurde geschrieben, dass das eine wunderbare Idee sei – das hat uns sehr gefreut!

7. 01. 2023

Wir als einzelne Schul-AG wirken nicht so, als stünden wir für alle Schulen in Kiel. Weil wir Schüler*innen aus der SV der Humboldt-Schule kennen, haben wir ihnen von unserem Plan erzählt und sie gefragt, ob sie nicht auch den Antrag in ihrem Namen an die Stadt schicken wollen. Nach genau einer Stunde und 20 Minuten war der Antrag abgeschickt.

„Wir sind als SV der Humboldt-Schule aber natürlich auch ganz Deiner/Eurer Meinung, dass Ecosia definitiv die bessere Wahl [ist]. Ich werde das heute noch an alle weiterleiten und dann jetzt sofort die E-Mail an Herrn Kämpfer vorbereiten.“

26. 01. 2023

Nachdem wir längere Zeit nichts von der Stadt Kiel gehört hatten, haben wir noch einmal nachgefragt, ob es denn auf absehbare Zeit möglich sei, zumindest schon einmal als EBG Ecosia voreingestellt zu bekommen. Von der Humboldt-Schule hatten wir nämlich mittlerweile gehört, dass sie ein „Ticket“ für Ecosia von der Stadt bekommen hätten. Daraufhin wurde dort Ecosia als Standardsuchmaschine auf den PCs eingestellt – auf den Tablets aber nicht, weil das nur die Stadt machen könne und die Humboldt-Schule dafür keine Berechtigung habe. Ähnlich hat uns das auch der IT-Beauftragte unserer Schule erklärt.

Am 1. 02. 2023 wurde uns dann von der Stadt Kiel geantwortet. Die IT-Abteilung werde uns kontaktieren.

15. 02. 2023

Inzwischen wurden wir zu einer Sitzung des Jungen Rates Kiel eingeladen, um über unsere AG zu sprechen. Letztendlich war das Ergebnis der Sitzung, dass alle anwesenden Mitglieder*innen dafür sind, einen entsprechenden Antrag in Bezug auf Ecosia an die Fraktionen im Kieler Rathaus zu schreiben. In den Folgewochen war sich der Junge Rat dann doch nicht mehr sicher, ob so ein Antrag sinnvoll ist, weil wir noch nicht klar gesagt bekommen haben, ob es überhaupt möglich ist, Tablets an den Schulen auf Ecosia umgestellt zu bekommen. Aus unserer Sicht stellt sich die Frage nicht: Auch Google muss ja irgendwann einmal eingestellt worden sein und Apps lassen sich zumindest technisch gesehen herunterladen.

Mitte März – Mitte April 2023

Seitdem gab es mehrere Nachfragen von unserer Seite aus, aber der Erfolg ist bisher auf unsere und einige andere Schulen beschränkt. Aus unserer Sicht, wäre ein Nachbessern der Stadt wichtig.

14. 05. 2023

An dem Tag war Kommunalwahl und in Kiel haben die Grünen die meisten Stimmen erhalten – folglich haben die Grünen nun die meisten Sitze im Rathaus.

Da im Wahlprogramm der Kieler Grünen viele Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit stehen, habe ich mich an den Digitalisierungsbeauftragten der Kieler Grünen gewendet und von der Ecosia-Geschichte erzählt mit der Bitte, dass sich die Fraktion für Ecosia an Schulen einsetzt. Ich wurde eingeladen, zu einer Sitzung der entsprechenden Arbeitsgemeinschaft zu kommen.

Juni 2023

Dann kamen innerhalb von einer Woche zwei Überraschungen. Ich bekam das Sondierungspapier der Kieler Grünen und Kieler SPD zugeschickt, in dem steht:

„Es sollen ein Energiemonitoring der städtischen IT (Green IT) eingeführt und Nachhaltigkeitskriterien für Hardwareausschreibungen entwickelt werden“

Also soll die „städtische IT“ auf Energieverbrauch überprüft werden und es sollen Kriterien eingeführt werden, die die Umweltbilanz von Programmen im Blick haben! Das heißt zwar nicht zwingend, dass Ecosia vorinstalliert wird, aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht dabei schon. Das Treffen bei den Grünen steht noch an.

Bisher wussten wir nicht so recht, ob der Junge Rat noch den Antrag bezüglich Ecosia abgeschickt hat. Nun haben wir herausgefunden: Der Antrag wird der Ratsversammlung vorgestellt!

die Kieler Ratsversammlung

13. Juli 2023

An dem Tag war die Ratsversammlung, in der über Ecosia diskutiert wurde. Die AfD hatte noch im Vorfeld einen Änderungsantrag geschrieben:  Es solle frei wählbar sein, ob man die dann voreingestellte Suchmaschine Ecosia voreingestellt lässt oder, ob man sie umändern möchte – und zwar aus Gründen des Umweltschutzes! Laut AfD Kiel würde es zu viele Ressourcen verbrauchen, jedes Mal auf Ecosia zu gehen, um dort nach der präferierten Suchmaschine zu suchen, um dann mit dieser weiter  zu recherchieren. Ob da die AfD bedacht hat, dass man durch Ecosia klimapositiv sucht und man einfach nur  ins Suchfeld „#g“ (=>Google) oder „#b“ (=>Bing) oder …, … eingeben muss, wissen wir nicht.

Dann hielten Luisa Galli und Lovis Eichhorn vom Jungen Rat ihre großartige Rede zum Thema Ecosia, die wir gespannt per Livestream verfolgten.

Anschließend äußerten sich Grüne, SPD und CDU zu dem Antrag.

„Die Idee von Ecosia und die Idee dieses Antrags ist eine tolle. […] finden [wir] den Antrag gut und wollen ihn unterstützen. […] Wir werden hier nochmal auf den Jungen Rat und alle Unterstützer*innen des Antrags zugehen.“ ~ Sven Krumbeck, Kieler Grüne

Sven Krumbeck war derjenige, zu dem wir schon Kontakt hatten. Er sah als einziges Problem, dass nicht alle Geräte von der städtischen IT zentral verwaltet werden und es schwer möglich sei, alle Geräte einzusammeln und dann wieder auszugeben. Wenn einige wenige Endgeräte nicht umgestellt werden würden, würden wir das verkraften, aber zumindest die Schulen sollten unserer Meinung nach Ecosia voreingestellt bekommen.

„Wir finden diesen Antrag super. […] Insgesamt ein super Antrag und ich bin immer glücklich, wenn so gute Anträge aus dem Jungen Rat kommen.“ ~ Volkhard Hanns, Kieler SPD

Die Kieler SPD unterstützt also auch den Antrag, sehen aber datenschutzrechtliche Probleme. Herr Hanns fände es, so sagte er in seiner Rede, sehr interessant, was der Junge Rat zum Datenschutz gesagt habe, weil die SPD nämlich genau das Gegenteil gehört habe. Wir verstehen nicht so recht, auf was für Probleme dort angespielt wird, denn Ecosia gilt als sehr gut in Sachen Datenschutz. Das kann man auch hier nachlesen.

„Aber grundsätzlich finden wir das eine gute Idee und danken dem Jungen Rat für diesen Vorstoß“ ~ Constanze Prange, CDU Kiel

Auch die CDU bemängelt den Datenschutz von Ecosia.

Alle drei Parteien, die sich äußerten, waren aber dafür, grundsätzlich die Forderungen des Antrags zu erfüllen.

Es wurde dann einstimmig dafür abgestimmt, dass das Anliegen in dem Ausschuss für Wirtschaft und Digitalisierung weiter konkretisiert wird und die AfD thematisierte ihren Änderungsantrag nicht weiter!

17. August 2023

Wie schon in dem Zitat von Sven Krumbeck thematisiert, wurden wir von den Grünen Kiel zu einem Gespräch eingeladen. Geplant war: Der Junge Rat, wir und noch andere Unterstützende sollen uns mit den Grünen besprechen, unsere Haltung vertreten und im Idealfall auf den gleichen Nenner kommen. Da der Junge Rat, aber nicht wir, im Ausschuss etwas sagen darf, würden die Grünen dann versuchen unsere Haltung mitzuvertreten. Bei dem Treffen mit den Grünen wurden uns dann mögliche Argumente genannt, die andere Parteien oder die Grünen selbst haben oder haben könnten. Wir sollten auf die Argumente reagieren. Das haben wir auch getan.

Es ging vor allem um den Suchalgorithmus. Die Verwaltung der Stadt bräuchte doch Google; Ecosia hätte einen schlechten Algorithmus. Ecosia nutzt den Suchalgorithmus von Bing. Besonders schlecht ist der unserer Meinung nicht. Wir kennen viele, die Ecosia nutzen, aber niemand von denen hat sich je über den Algorithmus beschwert. Die Initiative „Ecosia on Campus“ zeigt: Universitäten, also Professor*innen und Studierende nutzen Ecosia und kommen damit zurecht. Außerdem könnte man im Notfall zu dem Suchbegriff zusätzlich „#g“ eingeben, dann würde man einmalig auf Google geleitet werden. Nein, das finden wir nicht zu kompliziert. Außerdem kann es doch nicht sein, dass die Verwaltung Kiels regelmäßig mit der Datenkrake Google arbeitet… (Das ist uns leider zu spät eingefallen)

Letztendlich waren wir erstmal sehr unsicher. Die Grünen würden einen Änderungsantrag formulieren, der der SPD gezeigt werden würde und von ihr überarbeitet wird. Dann käme der Änderungsantrag in den Ausschuss zum Thema „Digitalisierung“ der Ratsversammlung. Änderungsantrag meint in dem Fall nichts anderes als „Konkretisierungsantrag“. Wie dieser Konkretisierungsantrag aussehen würde, wussten wir aber nicht genauer. Er sollte sich – wie gesagt – an dem Besprochenen und der Meinung der Unterstützer*innen orientieren. Weil das Treffen dann aber sehr viele kritische Nachfragen enthielt, wussten wir aber nicht, ob der Antrag sich wirklich an unserer Meinung orientieren würde.

23. August 2023

Uns wurde der Änderungsantrag mit Bitte um Rückmeldung geschickt. Der Großteil des Antrags bestand aus einer ausführlichen Begründung für folgende Antragspunkte:

  • Ecosia an allen internetfähigen Geräten der Stadt Kiel als Standardsuchmaschine einstellen, bei denen es (mit vertretbaren Aufwand) per Fernwartung möglich ist
  • Ecosia an allen neuen internetfähigen Geräten der Stadt Kiel als Standardsuchmaschine einstellen, bei denen es mit einem vertretbaren Aufwand möglich ist
  • Eine interne Informationskampagne über Ecosia starten um über Energieverbrauch durch Suchmaschinen informieren
  • Mitarbeiter*innen soll es freigestellt sein, ob sie Google wieder zurückstellen oder nicht. Eine Anleitung soll mitgeliefert sein.

Fernwartung: Geräte müssen nicht eingesammelt werden und händisch nacheinander umgestellt werden, sondern können über ein zentrales Gerät gesteuert werden. Unseres Wissens nach ist das bei Schulgeräten so.


Mit all diesen Punkten waren wir überaus einverstanden. Es ist inhaltlich genau das, worüber wir uns bei dem Gespräch mit den Grünen unterhalten haben. Die Argumente gegen Ecosia schienen aus dem Weg geräumt zu sein. Viele unserer Argumente standen nun im Begründungstext. Zu schwammig formuliert war unserer Meinung die Aussage von einem „vertretbaren Aufwand“. Dass das im Großen und Ganzen für „per Fernwartung“ steht, wurde uns aber schon bei dem Gespräch mit den Grünen geschrieben. Andere Kritikpunkte beziehungsweise Fragen von uns wurden berücksichtigt. Vieles ließe sich aber erst nach einer Rücksprache mit Verwaltung beantworten.

Die SPD war weitgehend einverstanden und hat nichts besonders Bedeutendes verändert.

30. August 2023

Immerhin besuchen konnten wir dann am Tag vor unserer AG-Fahrt nach Clausthal-Zellerfeldt den Ausschuss. Der Ausschuss war für die Öffentlichkeit zugänglich, deshalb können wir auch genauer schreiben:

Vertreten waren Grüne und SPD, die die Hälfte der im Ausschuss anwesenden Politiker*innen ausmachten und CDU, SSW, Die Linke / Die Partei, AfD.

Grundsätzlich ist festzuhalten: Alle Parteien waren von der Idee und dem Ziel des Antrags angetan. Trotzdem fing die CDU an, gegenan zu kämpfen. Sie war der Meinung, es müssten erst Expert*innen einberufen werden, die sich mit Ecosia befassen. Das würde dazu führen, dass alles sehr viel länger dauern würde. Während die CDU weiter auf ihre Datenschutzbedenken bestand und die Grünen erklärten, dass es aber bei Ecosia keine Datenschutzbedenken zu geben hat und man sich selbst die Datenschutzerklärung durchlesen könne oder nach Kritikpunkten im Internet recherchieren solle (dafür brauche man keine Experte*innen), vergingen für uns gefühlte Stunden. Wir saßen am Rand, zitternd und angespannt. Teilweise hatten wir sehr das Bedürfnis unseren Senf dazuzugeben – Genauso wie der Junge Rat, der das auch tat.

Dann meldete sich jemand von der SPD zu Wort. Es sei albern, die Diskussion so in die Länge zu ziehen. Es handele sich doch um einen vergleichsweise kleinen Antrag. Dem stimmen wir übrigens zu:)

Als dann die CDU von einem schon fast skandalösen Vorgehen sprach, meldete sich Sven Krumbeck zum wiederholten Male zu Wort und sagte etwas, was eigentlich jede Person überzeugt haben müsste – finden wir. Er erklärte:

Unsere städtischen Geräte sind zum Großteil von Apple, weil Apple vergleichsweise gut Daten schützt. Wissen Sie aber, wieso wir bisher Google voreingestellt haben? Weil Google jährlich unfassbar viel Geld an Apple gibt, damit es Standardsuchmaschine bleibt. Wer am meisten Geld anbietet, wird auf Safari Standard. Keiner hat sich darüber Gedanken gemacht, als Apple-Geräte angeschafft wurden! Niemand hat darüber geredet. Es gab nicht so eine Sitzung zum Thema Google und Datenschutz. Apples Standard wurde bedenkenlos übernommen. Wieso wird sich jetzt gerade bei einer nachweisbar besseren Suchmaschine so aufgeregt?!

Wir finden, das, was Sven Krumbeck da angesprochen hat, ist skandalös.

Natürlich haben sich Vertreter*innen aller Fraktionen zu dem Thema geäußert. Nach der Abstimmung kann man Folgendes festhalten.


  • Die Grünen waren verständlicherweise für ihren Antrag
  • Die SPD war genauso für ihren Antrag
  • Die CDU fand die Idee des Antrags gut, die „überstürtzte“ Umsetzung schlecht. Expert*innen hätten noch eine Einschätzung geben sollen.
  • Der SSW war deutlich weniger bestimmt in seiner Haltung, hatte aber die gleiche Meinung wie die CDU
  • Die Linke / Die Partei hat letzendlich für die Mehrheit an dafür-Stimmen gesorgt. Sie wirkte anfangs eher zögerlich, war aber letztendlich dafür.
  • Die AfD hat sich nicht sehr stark beteiligt, hat letztendlich auch dagegen gestimmt. Von ihrer Seite aus wurde ein weiterer Änderungsantrag gestellt, der inhaltlich mit dem der Grünen und SPD übereinstimmte…: Ziel des Änderungsantrags war, dass man auch die Möglichkeit hat, Google wieder voreinzustellen. Von den anderen Fraktionen wurde dieser Antrag übrigens abgelehnt.

Also: ECOSIA IN KIEL!!!


Ganz großen Dank an den Jungen Rat für die Umsetzung unseres Anliegens und Sven Krumbeck von den Grünen für die Einladung in den AK Digitales! Wir danken auch dem Beirat für Senior*innen und dem für Menschen mit Behinderungen, die den Ecosia-Antrag unterstützen. Wir waren wirklich überrascht von der Ratsversammlung, wie einig sie sich bei dem Thema waren. Das hat uns riesig gefreut. Besonders dankbar sind wir Jan Dobruschkin, der uns zum Jungen Rat eingeladen hat und Luisa Galli sowie Lovis Eichhorn, die den Antrag vorgestellt haben. Insgesamt sind wir unfassbar glücklich, dass die Grünen und die SPD ihren Konkretisierungsantrag gestellt haben und sie und – letztendlich entscheidend – Die Linke / Die Partei für den Antrag gestimmt haben. DANKE!


Euer Umwelt-Magazin

Bilder der Kieler Wahlergebnisse: (farblich leicht bearbeitet) https://www.wahlen-sh.de/kreiswahlen_kreisfreie_stadt_01002.html – © Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Hamburg 2023

November 10, 2023/0 Kommentare/von Tim
https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/06/Design-ohne-Titel1-e1686250364421.png 375 1080 Tim https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/01/F60E74E1-8776-45EE-A552-9C9C94F8C4AD-e1674758668724.png Tim2023-11-10 15:04:122023-11-16 19:17:42Ecosia in Kiel!
Abfall & Müll, Digitales & Medien, Gewässer, Interview, Politik, Wirtschaft

Das Recycling-Interview mit Professor Goldmann

Weiterlesen
Juni 3, 2023/0 Kommentare/von Tim
https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/06/Bild1.png 389 625 Tim https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/01/F60E74E1-8776-45EE-A552-9C9C94F8C4AD-e1674758668724.png Tim2023-06-03 18:14:182023-10-26 11:43:47Das Recycling-Interview mit Professor Goldmann
Digitales & Medien, Interview, Wirtschaft

Interview mit Eco-so-lo-Gründer

Wir haben mit Roland Stiegler, dem Gründer von Eco-so-lo, gesprochen! Eco-so-lo ist eine Suchmaschine für nachhaltige Firmen und Produkte. Roland Stiegler ist ein weiterer Mensch, der die Welt ein Stück weit besser macht 🙂 Scrollt schnell nach unten, um das Interview anzusehen!


Es ist vollkommen umsonst, mit Riesenschiffen auf dem Meer zu fahren und Fische rauszuziehen mit Schleppnetzen: Man zahlt für die Fische nichts, macht das Meer kaputt, aber zahlt nichts dafür. Wir müssen das Prinzip unseres Wirtschaftens umdrehen! ~ Roland Stiegler, Eco-so-lo-Gründer


Unsere Fragen

  • Wie kamst du auf die Idee von Eco-so-lo? – 0:27
  • An wen richtet sich das Projekt? – 2:15
  • Wie funktioniert deine Website und wie bedient man sie? – 3:46
  • Hast du den Artikel zu »Ecosia erstellt oder war das Ecosia selbst? –
    5:25
  • Gab es schon Vorfälle, bei denen Einträge korrigiert oder richtig gesperrt werden mussten? – 7:31
  • Wie finanziert sich dein Projekt, durch Spenden? – 9:27
  • Wenn du eine persönliche Klima-Botschaft an die Menschen richten dürftest – welche wäre das? – 11:59
  • Wer ist an deinem Projekt beteiligt? – 18:23

Wir könnten hier zum Beispiel die Inhalte, die im Laufe der Zeit erwähnt wurden und nicht unbedingt die Fragen beantworten, auch noch auflisten, aber dann würde man sich womöglich nur das aussuchen, was einen in dem Moment interessiert. So guckt man hoffentlich eher alles, bekommt Inspirationen und bemerkt, was noch wichtig ist.


Das Interview


Das Video hat eine sehr schlechte Audioqualität, weil wir beim Aufnehmen einige Fehler gemacht haben… Deshalb haben wir das gesamte Video untertitelt. Wir empfehlen, auf das Symbol links neben dem Zahnrad (im Videobereich) zu klicken und Untertitel anzeigen zu lassen.



Die Zeitangaben-Links führen zu YouTube.


Februar 13, 2023/0 Kommentare/von Tim
https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/02/Bild3.png 547 1058 Tim https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/01/F60E74E1-8776-45EE-A552-9C9C94F8C4AD-e1674758668724.png Tim2023-02-13 20:37:212023-10-26 11:55:30Interview mit Eco-so-lo-Gründer
Politik

Historische Urteile – Klimaschutzgesetze Deutschlands

Dass der Klimawandel eine Gefahr für den Menschen darstellt, kann man nicht mehr leugnen. In diesem Gebiet ist sich die Wissenschaft einig. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, dass man jetzt etwas tun muss – Sonst wird es fatale Folgen für die zukünftigen Generationen haben.

Mir persönlich stellt sich natürlich, wenn ich an das Thema Umweltschutz denke, die Frage, ob es ein Gesetz gibt, welches den Staat dazu verpflichtet, sich um die Umwelt zu sorgen. Denn angesichts der aktuellen Lage finde ich es selbstverständlich, dass man etwas tun muss. Nach einigem Recherchieren stellte sich heraus, dass es sogar mehrere Gesetze bezüglich Umweltschutz gibt.

Im Grundgesetz findet man den Artikel 20a, der im Jahr 1990 in die Verfassung eingefügt wurde:

„Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“

Was gibt es an konkreten Gesetzen?

Am 18. Februar 2019 legte die damalige Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) einen Gesetzentwurf für ein Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) vor. Somit wurde erstmals versucht, Klimaschutz gesetzlich zu verankern. Ende 2019 wurde das Gesetz verabschiedet. Am 24. Juni 2021 wurde es nochmals überarbeitet. Hier ist ein Teil des neuen Gesetzentwurfes:

„[…] Das bestehende nationale Klimaschutzziel für das Jahr 2030 wird auf mindestens 65 Prozent (weniger Treibhausgase im Vergleich zu 1990) erhöht. Für das Jahr 2040 gilt ein neues nationales Klimaschutzziel von mindestens 88 Prozent. Bis zum Jahr 2045 sind die Treibhausgasemissionen so weit zu mindern, dass Netto-Treibhausgasneutralität erreicht wird. […]“

Dieses Gesetz wurde von Verfassungsrichter*innen in Karlsruhe kritisiert, da die Ziele nicht ausreichend die nächsten Generationen schützen. Die Klimaziele seien nicht effizient und dienten hauptsächlich dazu, drastische Maßnahmen zum Klimaschutz durch Einschränkungen im Alltag möglichst weit aufzuschieben. Der oben erwähnte Artikel aus dem Grundgesetz war einer der Auslöser für die Kritik des Verfassungsgerichts, das auf die Klage verschiedener Umweltorganisationen hin, das deutsche Klimaschutzgesetz als teils verfassungsfeindlich erklärte. Was diesen Vorfall so besonders macht ist, dass es diesmal keine jungen demonstrierenden Menschen sind, deren Meinungen man leicht ignorieren kann, sondern dass diesmal die Kritik von höchst offizieller Stelle kommt – in Sachen Klimaschutz eine völlig neue Erfahrung für die Politik. Eigentlich gab es kein Entkommen mehr für die Politik. Es musste endlich gehandelt werden.

Reaktionen auf die Entscheidung des Verfassungsgerichts

Nach dem Urteil äußerten sich sämtliche Politiker*innen und Aktivist*innen positiv dazu. Wie zum Beispiel die ehemalige Bundesumweltministerin Svenja Schulze, die den ersten Gesetzentwurf zum Klimaschutzgesetz verfasste. Sie sagte, dass sie sich schon immer für eine Erweiterung des Gesetzes eingesetzt habe, allerdings sei dies mit der CDU und der CSU nicht machbar gewesen. Der damalige Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) kritisierte Peter Altmeier (CDU) und warf ihm vor,  den Klimaschutz zu blockieren. Außerdem befürworteten CSU-Chef Markus Söder, Armin Laschet (CDU) und die damalige Grünen-Chefin Annalena Baerbock eine bessere Umweltpolitik.

Als ich das gelesen habe war ich selber positiv überrascht, vor allem, weil das Urteil des Verfassungsgerichtes sich teilweise gegen die Klimapolitik der verschiedenen Parteien richtete – Das war in der Geschichte eher neu.

Dieses Ereignis liegt nun schon mehr ein Jahr zurück, und man hört so gut wie nichts mehr zu diesem Thema, was angesichts der Krisenzeit in der wir leben nicht weiter verwunderlich ist.


Aber trotzdem ist es schlecht, dass die Politik viel zu kurzfristig denkt und keinen Gedanken daran verschwendet, wie die zukünftigen Generationen mit den Versäumnissen der heutigen Politik kämpfen werden müssen.


Quellen:

  • Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art. 20a: Art 20a GG – Einzelnorm (gesetze-im-internet.de)
  • Deutscher Bundestag  (19/30230)
  • Süddeutsche Zeitung: https://bit.ly/3QkXP8X
  • Zeit Online: https://bit.ly/3Cr341j
  • Wikipedia: https://bit.ly/3vBWQI6
  • Bundesregierung: https://bit.ly/3GIwslW

Das obige Titelbild ist von Guido Radig in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0, Link

Januar 25, 2023/0 Kommentare/von Sia
https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/01/Bundesverfassungsgericht_-_Karlsruhe-scaled.jpg 1702 2560 Sia https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/01/F60E74E1-8776-45EE-A552-9C9C94F8C4AD-e1674758668724.png Sia2023-01-25 15:56:352023-10-24 18:34:05Historische Urteile – Klimaschutzgesetze Deutschlands
Abfall & Müll, Gewässer

Das Wichtigste zum Müll im Meer

Die Weltmeere bedecken mehr als 70% der Erdoberfläche. Das Meer war und ist eine der bedeutendsten Lebensräume für die Versorgung des Menschen mit Nahrung und Energie. Außerdem bieten die Meere und die Meeresküsten eine Erholungsmöglichkeit für den Menschen. Im Meer leben unzählige Arten von Fischen, Schildkröten, Quallen, Säugetieren und anderen Mikroorganismen. Außerdem haben auch viele Vogelarten ihr Zuhause über und auf dem Wasser. Doch der Mensch hat es in relativ kurzer Zeit geschafft, das Ökosystem der Meere in eine gefährliche Lage zu bringen und damit die faszinierenden Wasserwelt zu vernichten.

Für die Zerstörung ist die globale Gesellschaft und auch jede*r einzelne verantwortlich

Die andauernde Verschmutzung der Meere hat verschiedene Ursachen, auf die in diesem Artikel genauer eingegangen wird. Besonders problematisch sind die in der Küstennähe und in den Meeresgewässern weggeworfenen, entsorgten oder hinterlassenen Feststoffe. Wie viele Tonnen Müll befinden sich wirklich im Meer? Kaum zu glauben: Rund 140 Millionen Tonnen Plastikmüll schwimmt in und auf den Ozeanen. Das entspricht dem Gewicht von 700.000 Blauwalen.

Doch woher kommt der Müll?

Er kommt zum größten Teil vom Land – 80% – wie zum Beispiel von Touristen und Mülldeponien. Der Müll gelangt durch Flüsse ins Meer. Ein kleiner Teil – 20% – kommt von Schiffen, Fischerbooten und Gas- und Ölbohrinseln. Schiffe entsorgen oft ihren Müll einfach im Meer, obwohl dies verboten ist. Außerdem verlieren viele Fischer ihre Fischernetze und andere Gerätschaften. Die Auswirkungen sind: Geisternetze, Verstrickung, Nahrungsaufnahme und Zerstörung und Veränderung der Lebensräume von den Meerestieren.

Wie lange bleibt Müll im Meer?

Der Plastikmüll verschwindet nicht einfach, sobald man ihn ins Meer geworfen hat. Allein ein Apfel braucht zwei Monate, bis er sich sozusagen aufgelöst hat. Holz 1-3 Jahre, Plastiktüten 1-20 Jahre, Alu-Dosen 200 Jahre, Six-Pack Ringe 400 Jahre, Plastikflaschen 450 Jahre, Fischernetze 600 Jahre, Angelschnüre 600 Jahre…

Sonderfall „Mikroplastik“

Eine weitere Bedrohung der Meere stellt das Mikroplastik dar. Durch Wellen, Sonne und Wind wird der Meeresmüll zerteilt und geschmirgelt. Auch durch Ablösung der Mikrofasern beim Waschen von synthetischen Textilien und durch Verwendung von Kosmetikprodukten mit Mikroplastikzusätzen gelangt immer mehr Mikroplastik in die Gewässer. Diese Kunststoffteilchen kann man nur unter einem Mikroskop sehen. Sie sind zwar klein, doch sie sind sehr gefährlich für Menschen und für Tiere. Mikroplastik saugt krebserregende Schadstoffe auf. Wie kommt Mikroplastik in unseren Körper? Es gelangt in die Nahrungskette. Das heißt, dass das Plankton die kleinen Körnchen aufnimmt. Muscheln oder andere kleine Tiere und Fische fressen Plankton. Diese werden von größeren Tieren gefressen. Irgendwann landen sie auf unseren Tellern.

Ölverschmutzung

Eine weitere Ursache für die Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts im Meer ist die Ölverschmutzung. Schätzungsweise 6 Millionen Tonnen Erdöl fließen jährlich ins Meer. Die Ölteppiche stellen dabei nur einen geringen Teil dieser Menge dar. Die Hauptursache für die maritime Ölverschmutzung ist die versehentliche Einleitung von Ölraffinerien oder Bohrinseln, Öl aus Tankreinigungen und kleinen Lecks an Schiffen. Darüber hinaus gerät, absichtlich und unabsichtlich, Öl von Autos, Fabriken und Öltanks durch die Wasserläufe und Abwasserkanäle ins Meer. Der auf der Wasseroberfläche schwimmende Ölfilm verhindert den Sauerstoffaustausch zwischen Luft und Wasser. Dadurch wird die Atmung der Meerespflanzen und Tiere stark beeinträchtigt. An deutschen Küsten sterben daran jedes Jahr etwa 100.000 Vögel. Die Vögel gehören zu den ersten Opfern von Öl. Aber auch Meeressäuger, Fische und Reptilien reagieren äußerst empfindlich auf die Ölverschmutzung, schreibt der Nabu.

Versenkte Munitionen – Gefährlicher als man häufig denkt

In der Nord- und der Ostsee liegen ca. eine Million Tonnen Munition aus dem ersten und zweiten Weltkrieg. Die meisten Waffen wurden bewusst versenkt. Jedoch niemand weiß, in welchem Zustand sie sich heute befinden. Die Bergung wäre zu teuer und sehr riskant. Wenn eine Bombe gefunden wird, wird sie gesprengt. Das geschieht aber ausschließlich unter vorgeschriebenen Schallschutzvorkehrungen. Nach etwa 70 Jahren wird manchmal weißer Phosphor von Brandbomben an den Strand geschwemmt. Dieser sieht aus wie Bernstein, ist jedoch stark brennbar, wenn er mit Sauerstoff und Wärme in Berührung kommt. Es wird meistens von Kindern aufgesammelt. Er kann bis zu 1.300 Grad heiß werden.

Problemfall Landwirtschaft

Leider auch die Landwirtschaft wirkt sich sehr negativ auf die Verschmutzung der Gewässer aus. Vor allem durch den Einsatz von Gülle und Düngemitteln landen derzeit zu viele Nährstoffe im Meer. Die in Übermenge eingesetzten Mittel gelangen über das Grundwasser in die Flüsse und dann weiter in die Meere. Insbesondere Algen, die frei im Wasser treiben, wachsen durch das Überangebot an Nährstoff rasant und vermehren sich explosionsartig. Das führt dazu, dass weniger Licht in tiefere Wasserschichten vordringt. Die Folge sind sauerstofffreie Todeszonen, in denen bodenhaftende Seegräser, langsam wachsende Makroalgen, Würmer, Muscheln, Krebse und Fische nicht überleben. Mit den Seegraswiesen und Tankwäldern verschwindet die Heimat zahlreicher Tierarten, darunter der Hering, die Seenadel und das Seepferdchen. Früher erstreckten sich die Seegraswiesen in der Ostsee noch bis in 30 Metern Tiefe. Heute sind sie wegen der Wassertrübung nur noch bis zu einer Tiefe von sechs Metern zu finden. Das Ökosystem gerät aus der Balance. Die Ostsee ist aufgrund des geringeren Wasseraustauschs besonders stark betroffen. Nach einer Studie befinden sich etwa 100.000 chemische Substanzen, z.B. Schwermetalle wie Blei oder Quecksilber. Diese Stoffe sind lebensgefährlich und höchst problematisch für unsere Gesundheit. Auch Tiere nehmen diese Schadstoffe auf.  Wie gelangt Dünger ins Meer? Dünger, der auf Feldern verteilt wird, kann durch Regen in die Flüsse oder ins Grundwasser gelangen. Durch Flüsse gelangt er in die Meere. Im Meer entstehen Algenteppiche, in diesen Teilen bilden sich tote Zonen. An solchen Orten sterben Algen ab und es herrscht Sauerstoffmangel. Dort kann kein Lebewesen leben.

Das kannst du tun!

Um die Verschmutzung aufzuhalten, muss die Welt den Plastikmüll in den Ozeanen reduzieren, das heißt: Versuchen, Plastik zu vermeiden. Man kann damit beginnen, anstatt Plastiktüten, am besten Stofftaschen zu benutzen. Beim nächsten Einkauf im H&M oder sonst wo, einfach auf die Plastiktüte verzichten und die Klamotten in eine mitgebrachte Stofftasche stecken. Achte darauf, dass ihr euren Müll aufräumt also einfach zurück nach hause mit nehmt. Benutzt Flaschen, die man immer und immer wieder befüllen kann. Kauft keine Fleece-Jacken, -Decken, -Laken und so weiter.

Professor Goldmann über Müll im Meer

→Recycling-Interview mit Professor Goldmann

Wenn wir alle etwas dazu beitragen, können wir gemeinsam die Ozeane säubern!


Das Thema Meeresverschmutzung hat mich schon immer interessiert. In der dritten Klasse habe ich an einem Küsten- und Flusswächter-Projekt teilgenommen. Zuerst haben wir uns wöchentlich getroffen und mit ausgebildeten Projektleitern die einzelnen Themen besprochen. Das Projekt dauerte ein Schuljahr und wurde von der Lighthouse Foundation unterstützt. Anschließend konnten freiwillige Kinder in den Sommerferien für eine Woche das Gelernte in der Praxis anwenden. Drei Tage lang sind wir mit dem Schiff Providentia von Kappeln bis nach Sonderburg und dann weiter Richtung Lotseninsel gesegelt. Die restlichen vier Tage haben wir auf der Insel verbracht. Während dieser Exkursion haben wir Wasser-, Sand- und Gesteinsproben entnommen und untersucht, in einem Aquarium Krebse und Fische beobachtet, am Land den angeschwemmten Müll gesammelt, unter Leitung der Fachleute in dem Naturschutzreservat der Lotseninsel die brütende Vögel beobachtet. ~Mia


Quellen:

  • Umweltbroschüre Lighthouse Foundation
  • Hallo Heft Müll 1/2020
  • Meeresatlas 2017
  • Nabu
Dezember 21, 2022/0 Kommentare/von Mia
https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2022/12/824415B6-E296-42E3-9BF0-A8FF42C7B486.jpeg 1500 2245 Mia https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/01/F60E74E1-8776-45EE-A552-9C9C94F8C4AD-e1674758668724.png Mia2022-12-21 20:53:282023-07-18 08:44:51Das Wichtigste zum Müll im Meer
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Dezember 12, 2022/0 Kommentare/von Tim
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Digitales & Medien, Plakat, Wirtschaft

Ecosia – Die ökologische Suchmaschine

Was ist Ecosia und ist die Umwelt-Suchmaschine wirklich so toll? – als Plakat und Artikel!

Plakat

Klicke drauf!

Anmerkung zu „Eine Sekunde auf Google verursacht 510,49 kg CO₂“: Die Daten sind aus dem Jahr 2015. Expert*innen gehen mittlerweile von einer Steigung des Energieverbrauchs von Google aus: Statt 5,7 Terrawattstunden Strom verbrauche Google nun eher 12,4 Terrawattstunden. Dafür nutzt Google (eigene Angaben) mittlerweile 100% erneuerbare Energien.

Begriffserklärungen

Klicke drauf!

Die bekannteste Suchmaschine ist wohl Google. Über 90 Prozent der Deutschen nutzen Google. Nachhaltig ist der Konzern aber nicht unbedingt: 510,49kg CO₂ werden sekündlich ausgestoßen – 23 Bäume müssten pro Sekunde Auf-Google-Sein gepflanzt werden. Google unterstützt außerdem mehrere Gruppen, die sich dafür einsetzen zu verbreiten, dass die Klimakrise als nicht belegt gilt. Es gab zahlreiche Fälle, bei denen vermeintliche Wissenschaftler*innen im US-Fernsehen die Klimakrise leugneten.

Die Unterstützung folgender Institute ist unter anderem bekannt geworden:

  • Cato Institute
  • Competitive Enterprise Institute (CEI)
  • U.S. Chamber of Commerce

Das U.S. Chamber of Commerce unterstützt übrigens öffentlich Donald Trump, woraufhin Apple bei dieser sogenannten Denkfabrik ausgetreten ist.


Joana Moll ist eine Forscherin und Künstlerin aus Barcelona und hat einige Projekte zum Thema Energieverbauch und Umweltschädlichkeit von Internet gemacht – u. A.: Wie viel CO₂ stößt Auf-Google-Sein aus? Dort wird angezeigt, wieviel CO₂ man verbuchen würde, wenn die Website Google wäre. Auf der Projektseite von „DEFOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOREST“ wird gezeigt, wieviele Bäume pro Zeit gepflanzt werden müssten, um die Umweltschäden von Google wieder „gutzumachen“. Ein weiteres Projekt, „The Hidden Life of an Amazon User“ verdeutlicht auf umgerechnet fast 9.000 DIN-A4-Seiten, was im Hintergrund passiert, wenn man auf Amazon nach einem Buch von Jeff Bezos sucht.


Ecosia ist so eher nicht. Durch Baumpflanzungen und die Unterstützung von Solaranlagen ist Ecosia klimapositiv. Ihre Einnahmen und Ausgaben werden hier auf ihrer Website veröffentlicht und sind also sehr transparent. Ein Großteil ihrer Einnahmen werden an mal größere, mal kleinere Baumpflanzorganisationen aus vielen Ländern weitergereicht. Hier ein Überblick von Ecosia über aktuelle Partnerorganisationen in den Ländern. Das „Baumpflanz-Team“ von Ecosia schaut manchmal bei den Pflanzorten vorbei, um über den Stand der Dinge informiert zu werden, also darüber,wie viele Bäume gepflanzt wurden. Es wird außerdem streng darauf geachtet, dass keine Monukulturen entstehen, sondern die Bäume richtig gepflanzt werden. Bei FridaysForFuture ist das Ecosia-Team auch manchmal als Redner zu Gast und der Gründer von Ecosia hat sich enteignet und mit Hilfe der Purpose-Stiftung dafür gesorgt, dass es auch rechtlich unmöglich ist, den Unternehmens-zielen nicht mehr treu zu sein. Übrigens: Ecosia nutzt die Suchalgorythmen von Microsoft Bing. Wenn ihr mal etwas nicht finden solltet, könnt ihr „#g“ eingeben, dann werdet ihr zu Google weitergeleitet. Einige Konzerne wie RWE markiert Ecosia übrigens mit einem schmutzigen Kohlekraftwerk und andere dagegen mit einem grünen Blatt. Große Unternehmen wie Netflix, Amazon, Twitter oder Meta werden in Zusammenarbeit mit der TU Berlin auf ihre Nachhaltigkeitsberichte hin bewertet. Die jeweilige Note (A-F) steht klein neben dem Suchergebnis. Schaut euch gerne mal die Youtube-Videos (Eng.) von Ecosia an oder durchstöbert deren Blog, um weitere Informationen zu erhalten.

Quellen:

  • Bilder: Ecosia-Pressefotos
  • Bild: By Web Summit – HM2_7122, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=83702385
  • http://www.janavirgin.com/CO₂/
  • http://www.janavirgin.com/CO₂/DEFOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOREST.html
  • https://www.dw.com/de/warum-finanzieren-google-co-klimaleugner/a-38592641
  • https://de.blog.ecosia.org/ecosia-finanzberichte-baumplanzbelege/
  • Inhalte von Ecosia, dem dazugehörenden Blog und dem YouTube-Kanal
  • https://ecosia.helpscoutdocs.com/article/368-climate-pledge-rating
  • https://seo-ag.de/seo-blog/google-aktuelle-zahlen-zum-taeglichen-suchvolumen
  • https://blog.oeko.de/digitaler-co2-fussabdruck/
  • https://utopia.de/google-finanziert-klimawandel-leugner-160228/
Dezember 4, 2022/0 Kommentare/von Tim
https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2022/12/Bilder-scaled.jpeg 2560 1707 Tim https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/01/F60E74E1-8776-45EE-A552-9C9C94F8C4AD-e1674758668724.png Tim2022-12-04 14:02:572023-10-26 12:10:35Ecosia – Die ökologische Suchmaschine
Politik, Wirtschaft

Weg von Gas & Öl – ist Wasserstoff die Lösung?

Aktuell wird Wasserstoff von vielen als umweltfreundliche Alternative zu Kohle,
Öl und Gas betrachtet. Er hat die Chance, für mehr Unabhängigkeit von Russlands Gas zu sorgen und… Ja, was ist Wasserstoff überhaupt? Über Wasserstoff wissen viele nicht mehr, als, dass es ein Element ist, das kleinste. Manch eine*r wird sich sogar fragen, ob Wasser und Wasserstoff das Gleiche sind.

Nein, im Gegensatz zum Wasserstoff im All ist auf der Erde kaum reiner Wasserstoff vorhanden, aber in Verbindung mit Sauerstoff kommt er als flüssiges Wasser, Eis und Wasserdampf vor. Wasser und Wasserstoff sind nicht das Gleiche. Anders als im All ist auf der Erde kaum reiner Wasserstoff vorhanden. Zusammen mit anderen  Elementen bildet er zum Beispiel Erdöl, verschiedene Mineralien und Methan; in Verbindung mit Sauerstoff  kommt er als flüssiges Wasser, Eis oder Wasserdampf vor. Auf der Erde müsste einem also vor allem die Mischung aus Wasser- und Sauerstoff bekannt sein, im (restlichen) Universum dagegen nicht, dort liegt der Wasserstoffanteil statt bei (geringen) 0,87 Prozent bei 70 Prozent.

Gewinnung von Wasserstoff

Wenn es eigentlich nur Wasser auf der Erde gibt und wir aber Wasserstoff als
grüne Energie benötigen, liegt die Vermutung nahe, dass Wasser in Wasserstoff
umgewandelt werden müsste – richtig.
Man beachte den Vorgang der Elektrolyse und nehme:
– einen Behälter
– zwei längliche Stücke Metall
– Klebe
– Wasser
– Salz
– eine große Schale
Außerdem benötigt man einen Stromkreis.
Man klebe ein längliches Stück Metall in einen möglichst länglichen Plastikbehälter und befülle eine große Schale mit Wasser und Salz. Das Salz erhöht die Leitfähigkeit des Wassers. Der Behälter mit dem Metall werde mit Wasser befüllt und im Wasser (mit der offenen Fläche nach unten) aufgerichtet. Das ergibt die Kathode, den Minuspol. Ein weiteres Stück längliches Metall werde ins Wasser gehalten. Das ergibt die Anode, den Pluspol. Beide Pole sollten mit Zangen oder Ähnlichem im Wasser gehalten und mit dem nötigen Rest zum Erstellen eines Stromkreises verbunden werden.
Wenn der Strom angeschaltet ist, sollte jetzt bei der Kathode doppelt so viel Wasserstoff entstehen wie Sauerstoff bei der Anode. Warum doppelt so viel? Wasserstoff hat die chemische Formel H bekommen und Sauerstoff O, Wasser
H₂O.

H₂ – O

Dass wirklich Wasserstoff entsteht, ist durch das Verschwinden von Wasser in
dem Gefäß (Kathode) zu erkennen. Man kann auch noch mit einem Feuerzeug
kurz Feuer an das Gefäß halten, wenn es (nicht laut) knallt, dann ist es wirklich
Wasserstoff. Etwa so in größer kann man sich das Gewinnen von Wasserstoff
vorstellen. Dann bringt man Sauer- und Wasserstoff wieder zusammen, sie
müssen dafür durch eine Membran. Dadurch entsteht Energie – und Wasser.
Also wird Wasserstoff als Energie eigentlich nur durch Trennen und wieder
Zusammenführen von Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt.

Wasserstoff = Explosionen?

Ein Grund dafür: die Katastrophe von 1937 mit dem Luftschiff „Hindenburg“, in dessen Heckteil durch Wasserstoff ein Feuer ausbrach, was eine Explosion bewirkte. Der genaue Verlauf des Unglücks ist bis heute unklar. Am Unglückstag (6. Mai 1937) war der Himmel gewittrig und aus irgendeinem Grund kam es wohl zu einer elektrostatischen Entladung (vielleicht ein Blitzeinschlag?). Dann fing Wasserstoff an zu brennen. Das Benzin für die Motoren sorgte für eine Ausbreitung des Feuers.

Ganz genau weiß man es nicht. Fest steht, dass vollständig reiner Wasserstoff weder brennen noch explodieren kann, aber eben doch, wenn er mit anderen Stoffen reagiert. Wasserstoff als Energieträger ist, wenn man sich möglicher Gefahren bewusst ist, ungefährlich, sagt Stina Christiansen von der Firma GP Joule, die erneuerbare Energien anbietet:

„Wasserstoff ist in Verbindung mit Sauerstoff brennbar und ab einem bestimmten Verhältnis ist ein Gemisch explosiv. Dazu ist allerdings ein Anteil von mindestens 18 % Wasserstoff nötig. Das kommt sehr selten zustande. Wasserstoff ist über 14x leichter als Luft und verflüchtigt sich somit sehr schnell.“


Ist Wasserstoff eine Energie der Zukunft?

Gefährlich scheint Wasserstoff  nicht zu sein – oder vielleicht doch? Gefährlich für die Umwelt. Auch Wasserstoff kann  umweltschädlich sein, nämlich dann, wenn es sich nicht um grünen Wasserstoff handelt, welcher per Elektrolyse gewonnen wird.

Wir haben „grünen Wasserstoff“ gewonnen. Neben grünem gibt es auch noch braunen, rosafarbenen, schwarzen, gelben, türkisfarbenen, blauen […] und vor allem grauen Wasserstoff, der im Moment hauptsächlich genutzt wird. Grauer Wasserstoff verursacht 10 Tonnen CO2 pro Tonne Wasserstoff und wird aus Erdgas (Methan) mittels Dampfreformierung gewonnen. Letztendlich gibt es sehr viele Varianten von Wasserstoffherstellung und eigentlich nur grüner Wasserstoff ist zukunftsfähig. Doch auch der könnte aus Klima-Sicht ein Problem werden, nämlich, wenn der Strom, der für die Elektrolyse benötigt wird, nicht erneuerbar ist. Oder, wenn der erneuerbare Strom zu teuer ist, dann könnte es sich womöglich preistechnisch gar nicht mehr lohnen, Wasserstoff zu nutzen. Das ist im Moment der Fall. Grüner Wasserstoff ist auch eine gute Lösung, um die bisherigen Erneuerbaren zu ergänzen. Windenergie funktioniert nämlich nicht, wenn kein Wind da ist, Solarenergie nicht, wenn keine Sonne scheint. Gleichzeitig gibt es momentan noch keine effizienten Speicher: Wenn es mal richtig stürmt oder die Sonne brennt und dadurch mehr Energie produziert wird als in dem Moment nötig, kann diese zu viel erzeugte Energie kaum richtig gespeichert und später wieder benutzt werden. Wenn man nun mit dieser Energie Wasserstoff produzieren würde und in Energie umwandelte, wenn sie benötigt würde, könnte Wasserstoff fast schon ein Ersatz für die Speicher sein; auch, weil ein Speicher im Gegensatz zur Wasserstoff-Lösung deutlich mehr Platz verbraucht.

Aber ist das nicht ein Umweg?

Grüner Wasserstoff ist eine gute Lösung, um die bisherigen Erneuerbaren zu ergänzen, bzw. er könnte als eine Art „Zwischen-Energiespeicher“ dienen. Windenergie funktioniert nämlich nicht, wenn kein Wind da ist, Solarenergie nicht, wenn keine Sonne scheint. Man nennt das Problem „Dunkelflaute“. Gleichzeitig gibt es momentan noch keine effizienten Speicher: Wenn es mal richtig stürmt oder die Sonne brennt und dadurch mehr Energie produziert wird als in dem Moment nötig, kann diese zu viel erzeugte Energie kaum richtig gespeichert und später wieder benutzt werden. Wenn man nun mit dieser Energie Wasserstoff produzieren würde und ihn erst in Energie umwandelte, wenn sie benötigt würde, zum Beispiel während einer Dunkelflaute, könnte Wasserstoff fast schon ein Ersatz für die Speicher sein.

„Es ist richtig, dass sehr viel Strom für die Produktion von Wasserstoff benötigt wird. Wenn man jedoch bedenkt, dass der Strom (z. B. aus Wind und Sonne) ansonsten gar nicht genutzt werden würde, sondern verpufft, stellt die Nutzung von Wasserstoff eine sehr gute Möglichkeit der Speicherung sowie Ergänzung zur Energie durch Wind und Sonne und ebenso zur Elektromobilität dar.“ (Stina Christiansen, GP Joule)


Grüner Wasserstoff: alternativer Treibstoff

Ernstzunehmende Elektroautos gibt es schon seit über 20 Jahren und schaffen mittlerweile durchschnittlich 400-600 Kilometer, danach müssen die meisten Modelle erst einmal längere Zeit laden, sofern keine Schnellladestelle zur Verfügung steht. Die wenigen Wasserstoff-Automodelle auf dem Markt dagegen schaffen schon 650 Kilometer, haben also eine Reichweite, die der eines Benziners entspricht. Auch ist die Herstellung von Wasserstoff viel ressourcensparender als die von zum Beispiel einer Batterie für ein E-Auto. Für das Elektroauto spricht aber, dass die Wirkung des Aufwandes sehr viel höher ist als bei einem Wasserstoffauto. Wenn wir Wasserstoff umfassend in der Mobilität einsetzen würden, hätten wir 22 Prozent weniger Emissionen.

„In der Praxis ist [Wasserstoff] […] weniger gefährlich als beispielsweise andere Auto-Treibstoffe.“ (Stina Christiansen, GP Joule)

…und Heizmöglichkeit?

Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde Stadtgas statt Erdgas verwendet. Es bestand zu über 50 Prozent aus Wasserstoff. Es ist auch technisch möglich, das Gasnetz vollständig zu einem Wasserstoffnetz zu machen. Heizungen vertragen mehr als 20 Prozent Wasserstoff. Theoretisch könnte aber überschüssiger Ökostrom durch einen Elektrolyseur in Wasserstoff verwandelt und, wenn es an Ökostrom mangelt, durch Brennstoffzellen als Wärme genutzt werden.

Wenn wir es in Deutschland schaffen würden, mit Hilfe von grünem Wasserstoff alle Emissionen im Heiz- und Strombereich zu reduzieren, hätten wir 42 Prozent weniger Emissionen!

Doch was ist mit dem restlichen CO₂? Für sieben Prozent der aktuellen CO₂-Emissionen ist die Stahlindustrie verantwortlich. Aktuell nutzt man Kohlenstoff (aus Kohle), die sich im Hochofen mit Sauerstoff aus Eisenerz verbindet, um Stahl herzustellen. Statt der Kohle kann man aber auch Wasserstoff verwenden, um den Sauerstoff aus dem Eisenerz zu lösen und dadurch Stahl herstellen.

Alle Parteien im Bundestag (außer der AfD, die alle erneuerbaren Energien strikt ablehnt) sind mal klarer und mal weniger klar für die bevorzugte Verwendung von Wasserstoff in der Stahlindustrie oder in „Industrien, bei denen es zurzeit noch keine ökologischen Alternativen gibt“. Doch um das umzusetzen bräuchte man ungefähr doppelt so viel Strom in der Stahlindustrie wie bisher.


Problem: Zu wenig Ökostrom

Wir in Deutschland können wohl höchstens 800 Mrd. kWh schaffen, im Moment stehen wir bei 250 Mrd. kWh. Aber wir könnten aus anderen Ländern Ökostrom bekommen – statt fossiler Energien. Vor allem Wüsten bilden gute Chancen. Vielleicht etwas überdimensioniert ist diese Vorstellung, denn auch Wüsten sind Ökosysteme, aber: Mit einer gut durchdachten und gut strukturierten Solartechnologie in der Sahara-Wüste könnte das 7.000-fache des Energiebedarfs ganz Europas abgedeckt werden!

„Es reichen bereits 830 Elektrolyseure à 100 Megawatt aus, um eine Vollversorgung in Deutschland zu gewährleisten. Solch ein Elektrolyseur braucht mit Nebenanlagen ungefähr so viel Platz wie eine Tankstelle. Von denen haben wir 14.000 in Deutschland. Zudem lässt sich das Erdgas-Netz mit einigen Anpassungen für Wasserstoff nutzen. Die Pipelines sind vorhanden und mit entsprechenden Ertüchtigungen geeignet; das haben die Ferngasnetz-Betreiber bereits untersucht.“ ~ Stina Christiansen, GP Joule


Was tut die Politik?

Laut nationaler Wasserstoffstrategie sollen neun Milliarden Euro für Wasserstoff bereitgestellt werden – davon zwei Milliarden für den Ausbau internationaler Partnerschaften. Es wurde außerdem ein Wasserstoffrat aus 25 Experten einberufen. Der ganze Plan beginnt damit, dass bis 2023 der Markthochlauf begonnen haben soll („Der Markt“ bietet in dem Fall Wasserstoff normal an und Wasserstoff fängt an, verbreitet zu sein). Damit das geschieht, steht im Raum, dass grünen Wasserstoff herzustellen, weniger Steuern, Umlagen, Abgaben kosten soll. Auch CO₂ könnte dann noch teurer werden. 2007 lag der CO₂-Preis übrigens in der EU noch bei durchschnittlich 0,73 Euro pro Tonne, jetzt liegt er zwischen 50 und 80 Euro.

Außerdem sollen Wasserstoffhersteller und Netzbetreiber durch ein bis zwei Modellprojekte besser zusammenarbeiten können und als Folge dadurch eine Netzentlastung entstehen zu angemessen Preisen. Auch werden Chemie- und Stahlindustrie gefördert, wenn sie statt Kohle Wasserstoff verwenden. Und – natürlich sollen Erneuerbare insgesamt vorangetrieben werden, damit man genug Wasserstoff aus der in dem Moment überschüssigen Energie machen kann. Sowohl für Auto als auch für Flugzeuge soll Einsatz von Wasserstoff bei der Herstellung gefördert werden und es soll einen Mindestanteil an Nutzung von Ökoenergien im Verkehr festgelegt werden, der deutlich höher ist, als in der EU. Etwa bei der Flugzeugindustrie sollen bis 2030 mindestens 2 Prozent von den für die Herstellung benötigten Stoffen Wasserstoff sein..

Sowohl im Industriebereich als auch im privaten Haus soll Wasserstoff gefördert werden. Außerdem werden größere Bildungs- und Forschungs-Projekte sowie der Ausbau des Wasserstoff-Tankstellennetzes geplant.


Quellen:

  • https://www.youtube.com/watch?v=qNqkoCSTJ7k
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatische_Entladung
  • https://www.tuev-nord.de/de/unternehmen/energie/wasserstoff/wasserstoff-eigenschaften-sicherheit-gefahren/
  • https://www.dw.com/de/ist-wasserstoff-der-energietrProzentC3ProzentA4ger-der-zukunft/a-61314634
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffherstellung
  • https://www.klimareporter.de/technik/gruener-wasserstoff-ist-nicht-gleich-gruener-wasserstoff
  • https://www.glpautogas.info/data/hydrogen-stations-map-germany.html
  • https://enery.energy/2021/05/11/sahara-strom-wueste-als-wahres-energie-paradies/
  • https://energyload.eu/energiewende/deutschland/wasserstoffstrategie/
  • https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1304069/umfrage/preisentwicklung-von-CO₂-emissionsrechten-in-eu/

 

November 29, 2022/0 Kommentare/von Tim
https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2022/11/pexels-photo-10670941.webp 1315 2520 Tim https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/01/F60E74E1-8776-45EE-A552-9C9C94F8C4AD-e1674758668724.png Tim2022-11-29 08:20:032023-11-23 16:50:06Weg von Gas & Öl – ist Wasserstoff die Lösung?
Ukraine-Krieg

Chronik der Umwelt-Schäden durch den Ukraine-Krieg

Als der Krieg begann ...

Es ist der 24. Februar 2022, 4:15 Uhr, die Tagesschau meldet online: Putin hat den Krieg angeordnet und dadurch begonnen. In Kiew seien erste Explosionen zu hören.

Die Welt ist im Schockzustand. Ich gehe zur Schule, irgendwie ist die Stimmung in unserer Klasse ernster als sonst, dann erfahre ich von den anderen, was Putin getan hat. Ich bin natürlich wie alle anderen einfach nur entsetzt.

20:00 Uhr: Es läuft die Tagesschau. Noch nicht mal beim Mauerfall und der Wiedervereinigung wurde dort ausschließlich über ein Thema berichtet. Heute schon – und die nächsten Tage auch.

Keine Frage, der Krieg ist dramatisch für die Menschen, das sollte nicht verharmlost werden, aber auch schlimm für das Klima. Durch kriegerische Handlungen leiden nicht nur die Streitparteien, sondern auch Tiere, Natur und eigentlich auch alle Menschen. Egal, wie neutral sie eingestellt sind: Letztendlich wird jede*r durch die steigenden CO2-Emissionen bestraft. Inwiefern genau, darum geht es in dieser Chronik der Umwelt-Schäden durch den Ukraine-Krieg.

4. März

Das Völkerrecht verbietet unter anderem auch umweltschädliche Kriege. Im Zusatzprotokoll der Genfer Konvention von den Vereinten Nationen, bei dem auch Russland als Vertragspartei aufgeführt wird, werden Techniken, die lang anhaltende, verbreitete und schwere Schäden verursachen, verboten.

Nicht nur Tonnen von CO₂ werden durch einen Krieg ausgestoßen, es wird auch Grundwasser verseucht, Wälder und Natur werden verwüstet und durch Waffen verbrannt.


Doch weshalb genau wird das CO₂ freigesetzt? Zum einen wegen der Kriegsflugzeuge und Panzer, die natürlich nicht elektrisch betrieben werden wie heute schon einige Autos. Zusätzlich verbrauchen Panzer viel mehr Treibstoffe, was zu einem höheren Ausstoß beim Panzerfahren im Gegensatz zum Autofahren führt. Wenn mehr Treibstoffe in den Tank eines Panzers gefüllt werden müssen als bei einem Auto und der Panzer trotzdem nur die gleiche Strecke mit der Tankladung fahren kann, wird natürlich auch für die gleiche Fahrtlänge deutlich mehr CO₂ ausgestoßen.

Panzer: Treibstoff

Beim russischen Panzer „T-72“ gelten beispielsweise folgende Verbrauchswerte: Auf befestigten Straßen verbraucht er 250 Liter Diesel-Treibstoff pro 100 Kilometer, ein durchschnittlicher PKW verbraucht auf gleicher Strecke dagegen „gerade mal“ 7,5 Liter Kraftstoff und wird schon damit als umweltschädlich eingestuft! Da es insgesamt nicht so viele CO₂-Ausstoß-Daten von Kriegswaffen gibt, kann als Beispiel für Flieger (B25-Bomber) nur ein amerikanisches Modell genommen werden. Der B25-Bomber verbraucht 15.000 Liter pro Stunde. Ein Auto müsste um so viel zu verbrauchen 18 Jahre fahren.

Fest steht für die Ukraine, dass sie Russland eines Tages für die Umweltschäden verklagen will.

März – April: Mariupol


Es rückt das Asow-Stahlwerk in den Vordergrund. Die Stadt Mariupol ist besonders umkämpft und die letzten Einwohner der Stadt sind in das Stahlwerk geflüchtet. Daraufhin wird es angegriffen.


Wären dabei die tausenden Tonnen giftiger Schwefel-Wasserstoff-Lösung in das Asowsche Meer ausgeflossen, wäre die gesamte Flora und Fauna (so die Stadtregierung von Mariupol) einer fast doppelt so großen Fläche wie Schleswig-Holstein, quasi komplett zerstört. Das wäre ein immenser Schaden für Wirtschaft, Natur, Mensch und Tier. Und das wird nicht das einzige Beispiel eines Schadens an Natur durch den Krieg sein.

11. März: Inflation


Langsam bekommt man in Deutschland eine Inflation zu spüren, die in gewisser Weise auch der Umwelt schadet.


Auch auf E-Autos hat der Krieg Auswirkungen

Ein besonders wichtiges Element für den Bau eines Elektroautos ist Nickel. Am 11. März kam die Meldung, dass Nickel mittlerweile 18% teurer geworden ist, und Russland als Vertragspartner und drittgrößter Anbieter von Nickel weltweit wurde sanktioniert. Bei so einem Krieg ist das zwar das Mindeste, was getan werden sollte als Reaktion, aber trotzdem führt das auch dazu, dass Nickel nicht mehr vor allem aus einer noch einigermaßen nahen Region kommt, sondern beispielsweise von den Philippinen, und das bedeutet lange Transportwege, also viel CO₂. Und auch für die bereits erwähnten Elektroautos hat das Folgen. Es ist zu befürchten, dass die geplanten 15.000.000 E-Autos in Deutschland bis 2030 durch Preise und Nickel-Mangel nicht erreicht werden.

23. März: Klimaforschung

Die Arktis ist wegen der Klimakrise in Gefahr, die Region erwärmt sich besonders schnell; Eis schmilzt. Unglaubliche Rekord-Temperaturen werden jährlich gemessen – im Jahr 2021 waren es 38 Grad. Und: Russland ist der größte Nachbar der Arktis. Forschende der Uni Leipzig wollten eigentlich Messungen, die wegen Corona ausfallen mussten, nachholen. Schon vor dem Krieg wurden ihre geplanten Aktivitäten von Putins Seite aus beschränkt – sie dürfen den russischen Luftraum nicht befliegen.

Viele deutsche Forschungsgesellschaften und Institute haben nach Beginn des Krieges aus Solidarität mit der Ukraine die Zusammenarbeit mit russischen Wissenschaftler*innen unterbrochen, dadurch auch deren gemeinsame Projekte. Man kann streiten, ob es richtig ist, für den Krieg auch die Wissenschaftler*innen aus Russland zu bestrafen. Doch auch Projekte wie das „Icarus“, welches den Strom von Zugvögeln untersuchen sollte, scheinen von russischer Seite aus abgebrochen worden zu sein. Seit einiger Zeit bekommen deutsche Forschungsteams keine Daten aus Moskau, und deutsche Ingenieure, die zur Zeit in Russland arbeiteten, haben den Kontakt zu ihren deutschen Kolleg*innen verloren.

26. August: Asbest

Übrigens, mal am Rande bemerkt:

Nicht nur Chemie-Fabriken und Atomkraftwerke stellen eine Gefahr dar: Auch einfache Gebäude, für die der Baustoff Asbest eingesetzt wurde, tun dies – für die Gesundheit. Wenn diese Häuser durch Bombenangriffe zerstört werden, kann der krebserregende Stoff in die Luft und von dort in die Lunge, in Gewebe und Organe gelangen und Jahre später Tumore verursachen. Durch den Wind kann er weiter verbreitet werden.

Asbest wurde jahrzehntelang in Häusern verbaut. Es wurde vor allem bei Dacheindeckungen (Kunstschiefer, Wellfaserzement) und Dämmstoffen verwendet. In Deutschland gibt es strenge Vorschriften für den Abbau und eine (teure) Sondermüll-Entsorgung.


5. Oktober

Das AKW Saporischschja (beide Kamine und die zwei kleinen Häuser links daneben gehören zum Wärmekraftwerk)

Momentan diskutiert die FDP intensiv über eine Verlängerung der Atomkraftwerklaufzeiten in
Deutschland, während in der Ukraine gerade die Gefahr besteht, dass durch das von
russischen Soldaten eingenommene AKW Saporischja, das größte Atomkraftwerk Europas,
ein dritter Super-Gau entsteht. In Deutschland sollen die AKWs die Energie-Versorgung sicherstellen und bezahlbar machen, dabei seien laut Öko-Institut „Strompreiseffekte im Großhandelsmarkt eines Streckbetriebs der Kernkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim äußert gering“, um 0,5-0,8 Prozent würde sich der Preis senken. Und gerade Mal weniger als 0,2 % Gasverbrauch würde ein Streckbetrieb von allen drei AKWs einsparen.

9. Oktober: Fazit

Bisher schätzt die Ukraine die Umwelt-Folgen auf 36 Millionen Euro ein, der Wiederaufbau werde rund 80 Millionen Tonnen CO₂ kosten. Laut Ukraine seien bisher durch den Krieg 31 Millionen Tonnen CO₂ in die Luft gestoßen worden – die Produktion von Waffen ist noch nicht einmal mit hinein gerechnet. Allein in Deutschland fallen für die Produktion von Waffen 32.000 Tonnen CO₂ an, 8.700 Tonnen entstehen bei der Herstellung von Kampffahrzeugen.

Und wir wissen nicht, was noch alles kommt. Angesichts der Tatsache, dass die Kohlekraft wieder hochgefahren werden muss, angesichts der Diskussion über Fracking (Flüssiggas-Gewinnung), angesichts von plötzlich auftretenden Pipeline-Lecks, …

Ein Jahr Krieg – Fortsetzung


Der Ukraine-Krieg hört nicht auf, sondern läuft auf grausame Art weiter. Einmal jährlich, zwischen Februar und März, aktualisieren wir deshalb diesen Artikel.


Bei der UN-Klimakonferenz wurde zum ersten Mal seit Jahren über die Klimafolgen von Krieg und Rüstungsindustrie gesprochen. 49 Millionen Tonnen CO2 seien durch Russlands Handlungen in den ersten sieben Monaten des Kriegs ausgestoßen worden. Und nach mittlerweile ungefähr einem Jahr Krieg kann man mehr über die Umweltschäden durch den Krieg lesen: Über 280.000 Hektar Wald sind zerstört worden, 20 Prozent aller ukrainischen Schutzgebiete sind beschädigt worden, verseuchtes Grundwasser kommt immer wieder vor und es gab viele, viele Fabrikexplosionen… Die Berechnung wird aber noch gewaltiger: Nicht nur in der Ukraine wird die Umwelt verwüstet, sondern natürlich auf Russlands oder anderer Länder Grund und Boden. Russland fackelte Unmengen an Gas ab, das bedeutete in den Mengen zu der Zeit einen CO2-Ausstoß von 9.000 Tonnen! Durch die Sabotage an Nordstream 1 sind 75.000 bis 230.000 Tonnen Methan entwichen, so schätzen Expert*innen. Nicht zu vergessen die Inflation, die beispielsweise dazu führte, dass die Menschen weniger Bio kauften. Von Januar bis Oktober 2022 ging der Umsatz in der Biolebensmittelbranche um 4,1 Prozent zurück (was sich zugegebenermaßen ein wenig relativiert: Das ist das erste Mal, dass der Umsatz dort sinkt und ist im Vergleich zu anderen Jahren trotzdem ausgesprochen gut). Oder zum Fall Lützerath: Viele begründen die Räumung mit dem Willen, die Energieversorgung sicherzustellen.

Und mit all dem haben wir vor ein bisschen mehr als einem Jahr in keinster Weise gerechnet. Mal schauen, was in diesem Jahr noch alles geschieht…


Quellen:

  • Bild von AKW Saporischschja: Von Ralf1969 – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7343361
  • https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-russland-ukraine-krise-donnerstag-101.html#Augenzeugen-Explosionen-in-Kiew-zu-hoeren
  • https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-9195.html
  • https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/sarah-fluchs-wie-kriege-die-umwelt-schaedigen.html
  • https://www.autozeitung.de/jaehrliche-fahrleistung-197899.html
  • https://www.derstandard.de/story/2000137983050/kriege-die-vergessenen-klima-und-umweltsuender
  • https://www.stern.de/auto/fahrberichte/ukraine-krieg-und-seine-folgen-die-klimaziele-wanken-31698538.html
  • https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/umwelt/neuer-waermerekord-von-38-grad-celsius-in-der-arktis-gemessen-13375644
  • https://www.mdr.de/wissen/ukraine-krieg-folgen-klimaforschung-arktis-100.html
  • https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-montag-181.html#Umwel
  • https://www.welt.de/wirtschaft/article211016375/CO₂-Emissionen-Krieg-und-Ruestung-die-vergessenen-Klimasuender.html
  • https://www.wiwo.de/technologie/forschung/umkaempftes-atomkraftwerk-in-der-ukraine-hier-sehen-sie-wie-gross-die-radioaktive-gefahr-bei-ihnen-ist/28132014.html
  • https://odlinfo.bfs.de/ODL/DE/themen/wo-stehen-die-sonden/karte/karte_node.html
  • https://www.greenpeace.de/klimaschutz/energiewende/atomausstieg/atomkraft-keinen-tag-laenger
  • https://www.rnd.de/politik/ukraine-krieg-umweltschaeden-werden-das-land-viele-jahre-belasten-O52RC7Y7VK6GJ5P3SVB3WVJGPE.html
  • https://www.tagesschau.de/faktenfinder/klima-krieg-ukraine-101.html
  • https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/nord-stream-gas-verbrennen-russland-sanktionen-flamme-gaspreis-gazprom-bbc-101.html
  • https://www.ipg-journal.de/rubriken/wirtschaft-und-oekologie/artikel/gruene-auferstehung-6536/
  • https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/umwelt-auswirkung-ukraine-krieg-russland-100.html
  • https://www.deutschlandfunkkultur.de/ukrainekrieg-umwelt-schaeden-102.html
  • https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/ukraine-welche-folgen-der-krieg-fuer-die-umwelt-hat
  • https://www.heise.de/news/Nord-Stream-So-viel-Methan-stroemte-aus-den-zerstoerten-Pipelines-7523985.html
  • https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/klima-und-nachhaltigkeit-bio-lebensmittel-und-inflation-hat-bio-noch-eine-zukunft,TUbRRa9
Oktober 9, 2022/1 Kommentar/von Tim
https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2022/10/ruin-3393530_1280.jpg 720 1280 Tim https://umwelt-magazin.eu/wp-content/uploads/2023/01/F60E74E1-8776-45EE-A552-9C9C94F8C4AD-e1674758668724.png Tim2022-10-09 08:39:372023-11-01 08:40:13Chronik der Umwelt-Schäden durch den Ukraine-Krieg

Schlagwortarchiv für: Umwelt

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Ach, wie schön - Da ist ja ein Artikel erschienen Ach, wie schön - Da ist ja ein Artikel erschienen, in dem wir erwähnt wurden! Die Aktion war echt toll und hat viel Spaß gemacht.
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Ecosia wird in Kiel eingestellt als Standard!!!
Wie das genau passiert ist und was das für rin langer und teilweise auch beschwerlicher Weg war, das erfahrt ihr in unserem Ecosia-Artikel.
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Ja, die Friederike Otto, die den höchst dotierten Ja, die Friederike Otto, die den höchst dotierten Umweltpreis Europas soeben bekommen hat, zu den 100 einflussreichsten Personen des Jahres gekürt wurde und  in der Zeitschrift @nature_the_journal zu einem der zehn Menschen gezählt wird, der die Wissenschaft im Jahr 2021 besonders geprägt hat!
Vielen, vielen Dank, das war wirklich großartig und einfach unfassbar!!!

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Endlich mal wieder eine #Gutenachricht! Diesmal ge Endlich mal wieder eine #Gutenachricht! Diesmal geht es um Wälder 🎉🌳

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❗️S. 3: Wir haben am Ende von Cem Özdemirs Zitat „Cem Özdemid“ geschrieben. Das wollten wir nicht und wir wissen auch, wir der Landwirtschaftsminister heißt. Im Zug auf dem Habey ein Design zu machen, bringt besondere Herausforderungen mit sich…

#wälder #wald #gutenachricht #nachhaltigkeit #klimaschutz #klimakrise #umwelt #umweltschutz #handelsblatt #goodnews #umweltmagazineu @handelsblatt @umweltministerium @lebensministerium @cem.oezdemir
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Wir wollten euch die gemeinnützige Hamburger Stiftung "Lighthouse Foundation" vorstellen, die viele meeresbezogene Projekte weltweit finanziert und haben dafür ein Interview mit deren Öffentlichkeitsbeauftragtem, Jörg Grabo, ein Interview gemacht. Nach eigener Aussage ist der Zweck der Stiftung die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Lehre, Kultur, des Umweltgedankens und der Entwicklungshilfe im Bezug auf die Meere und Ozeane. Auf die Organisation kann jeder Mensch zugehen, der einen Idee für ein kleineres oder größeres Projekt hat, dies aber nicht aus eigener Tasche finanzieren möchte oder kann. Schaut unbedingt rein - Das war richtig interessant!

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#umweltmagazineu
🥳🥳🥳
Seit Anfang des Jahres haben wir versucht durchzusetzen, dass Ecosia an den Kieler Schulen als Standardsuchmaschine voreingestellt wird. Nun haben wir es fast geschafft, nachdem wir uns mit dem Jungen Rat in Verbindung gesetzt haben. Der Junge Rat Kiel hat den mit uns zusammen erarbeiteten Antrag in der Ratsversammlung vorgestellt und die Parteien, die sich geäußert haben (Grüne, SPD, CDU) waren grundsätzlich positiv zu dem Antrag eingestellt und haben ihn gelobt. Sogar die AfD hat in einem Änderungsantrag klar gemacht: Es muss für jeden freigestellt sein, welche Suchmaschine eingestellt wird. Der Satz, dass Ecosia voreingestellt werden sollte wurde aber nicht gestrichen. Die Ratsversammlungssitzung könnt ihr hier nachsehen.

@LaZePolBilSH @LandeshauptstadtKiel
7/7 | Finale:) Recycling ist ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag und keine kleine Nebenaufgabe. Jeder kann und sollte etwas tun! Schaut rein!
Der letze der 7 Filme über Recycling, die sich aus einem 45-minütigen Interview mit Professor Dr. Ing. Daniel Goldmann, Professor für Rohstoffaufbereitung und Recycling (@TUClausthal) ergeben haben. Das hat soo Spaß gemacht; Professor Goldmann ist soo nett und hat alle unsere Fragen wirklich verständlich beantwortet! 
****
Unterrichtsmaterial zu diesem Thema:
➡️ umwelt-magazin.eu 
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und abonniert/ usw. uns gerne:)
6/7 | Was ist besser: Elektroauto oder Wasserstoff und welche Perspektiven gibt es für die Automobilbranche? Schaut rein!
Der 6. von 7 Filmen über Recycling, die sich aus einem 45-minütigen Interview mit Professor Dr. Ing. Daniel Goldmann, Professor für Rohstoffaufbereitung und Recycling (@TUClausthal) ergeben haben. Das hat soo Spaß gemacht; Professor Goldmann ist soo nett und hat alle unsere Fragen wirklich verständlich beantwortet! 
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5/7 | Was muss man jetzt tun, damit wir wieder saubere Meere und Ozeane haben? Wie bekommt man das Plastik aus den Ozeanen wieder raus? Und noch viel mehr! Schaut rein!
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4/7 | Wieso lässt sich Plastik so schwer recyceln? Wie recycelt man Plastik? Weshalb ist manches Plastik unbedenklicher als anderes? Und noch viel mehr! Schaut rein!
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3/7 | Wieso ist Pappe deutlich billiger als Papier und Papier so knapp? Wie lassen sich Pappe und Papier recyceln? Was ist die Schwierigkeit beim Papierrecycling? Und noch viel mehr! Schaut rein!
Der 3. von 7 Filmen über Recycling, die sich aus einem 45-minütigen Interview mit Professor Dr. Ing. Daniel Goldmann, Professor für Rohstoffaufbereitung und Recycling von der @TUClausthal  ergeben haben. Das hat soo Spaß gemacht; Professor Goldmann ist soo nett und hat alle unsere Fragen wirklich verständlich beantwortet! 
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2/7 | Hält Coca-Cola ihr Recycling-Versprechen ein? Warum spielt in Bezug auf Greenwashing der Begriff "Rezyclat-Anteil" eine entscheidene Rolle? Und noch viel mehr! Schaut rein!
Der 2. von 7 Filmen über Recycling, die sich aus einem 45-minütigen Interview mit Professor Dr. Ing. Daniel Goldmann, Professor für Rohstoffaufbereitung und Recycling, ergeben haben. Das hat soo Spaß gemacht! Professor Goldmann ist soo nett und hat alle unsere Fragen wirklich verständlich beantwortet! 
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@TUClausthal
1/7 | In diesem Video wird erklärt, was Recycling bedeutet und welche (großen) Lücken es in den Gesetzen zum Thema Recycling gibt. 
Ab dem nächsten Video erklärt Prof. Dr. -Ing. Daniel Goldmann, Professor für Rohstoffaufbereitung und Recycling an der @TUClausthal, ganz viel Interessantes über Greenwashing in Bezug auf Coca-Cola, was ja auch in gewisser Weise mit der Definition von Recycling zusammenhängt.
Der 1. von 7 Filmen über Recycling, die sich aus einem 45-minütigen Interview ergeben haben. Das hat soo Spaß gemacht! Professor Goldmann ist soo nett und hat alle unsere Fragen wirklich verständlich beantwortet! 
****
Unterrichtsmaterialien zu diesem Thema:
➡️ umwelt-magazin.eu 
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Was wollen die Parteien? Wie glaubwürdig sind sie? Wir haben uns die größten Skandale und Diskussionsthemen der Geschichte angeschaut und klären auf, wie sich welche Partei dabei verhalten hat. Außerdem haben wir alle Wahlprogramme und Grundsatzprogramme der CDU/CSU, SPD, FDP, AfD und von den Grünen durchforstet und sie für euch erklärt! Schaut unbedingt rein:)
Wir haben mit Roland Stiegler über sein Projekt "Eco-so-lo" gesprochen. Eco-so-lo stellt eine Suchfunktion bereit, die es den Nutzenden ermöglicht, viele nachhaltige Produktalternativen zu finden. Schaut euch das Video an, um mehr über Eco-so-lo zu erfahren. 
Zur Tonqualität: Uns ist bei der Aufnahme leider ein einmaliger Fehler unterlaufen, woran die Audioqualität ein wenig gelitten hat...:/ Deshalb haben wir das Video (hoffentlich fehlerfrei) untertitelt.

Besucht auch unsere Website,
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Wir sind das Umwelt-Magazin und wollen viel! Wir wollen Dinge ändern – bevorzugt in unserer Schule, aber dort macht ja das ganze Thema nicht halt. Und wir wollen informieren – über nachhaltige Alternativen, Probleme, Greenwashing und… eigentlich alles, was mit (oder ohne Schule und) Umwelt verbunden ist! Das heißt: Plakate, Artikel, Videos, Interviews, … Außerdem wollen wir ein Netzwerk bauen, dann können sich andere Schulen gegenseitig inspirieren und gleichzeitig Dinge verändern. Kurz und knapp heißt dieser Text: Wir müssen und wollen so viel wie möglich aktiv verändern – jetzt! 

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7/7 | Finale:) Recycling ist ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag und keine kleine Nebenaufgabe. Jeder kann und sollte etwas tun! Schaut rein!
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