Fürst Albert II. von Monaco, genannt der „Ökofürst“ scheut nichts, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Er schreibt Bücher, taucht zu verblichenen Korallen oder fährt von einer russischen Wetterstation aus zum Nordpol. Doch gleichzeitig gilt Monaco, das zweitkleinste Land der Welt, als Staat der Reichen und auch sein Fürst lebt gerne im Luxus. Schafft er es, aus dem reichen Monaco ein nachhaltiges Land zu machen? Welche Klimaschutzziele wurden für das Land entwickelt?

Freiwilligkeit ist das Gesetz in Monaco

Monaco soll bis 2050 klimaneutral werden – fünf Jahre später als Deutschland. Gegenüber von den Emissionswerten von 1990 soll das Land im Jahr 2030 55 Prozent weniger CO₂ ausgestoßen haben. Wie soll das erreicht werden? Hierbei wird in Monaco vor allem auf Initiativen der einzelnen Sektoren gesetzt und auf ein freiwilliges entwickeltes System: Der „Pacte National pour la Transition Énergétique“, der nationale Pakt für die Energiewende. Das ist eine Art CO₂-Spar-Programm, das Unternehmen und Privatpersonen zeigt, wie stark sie die Umwelt belasten und vor allem, wie sie nachhaltiger leben können. Am Ende jedes Jahres wird dann eine Bilanz gezogen für die nächsten Jahre und die engagiertesten Teilnehmer*innen werden gewürdigt. Viele monegassische Hotels haben daraufhin Initiative ergriffen und zum Beispiel dafür gesorgt, dass man von Flughafen Nizza aus möglichst CO₂-arm nach Monaco kommt… Deshalb gibt es nun häufig Bus-Shuttles zum jeweiligen Hotel und E-Auto-Ladestationen in den Parkhäusern der Hotels. Mittlerweile haben fast 90 Prozent aller Hotelzimmer grüne Zertifikate.

Sicht auf Monaco

Ein naturzerstörendes und nachhaltiges Stadtviertel?!

Es wird darauf hingearbeitet, dass möglichst viele Gebäude in Monaco mit Solarpaneelen versorgt werden können. Dafür gibt es zwar keine nennenswerten, uns bekannten Regeln, aber der Wille ist da und 8.000 Quadratmeter Solarpaneele gibt es schon. Durch ein Projekt zur Vergrößerung von Monaco soll Solarenergie noch weiter verbreitet werden: Bald soll ein sechs Hektar großes Stadtviertel fertiggestellt werden. Das „Anse du Portier“ ist mitten ins Meer gebaut und wird wohl einige Folgen haben für die Meeresbewohner, die normalerweise dort gelebt haben. Gleichzeitig soll es aber ein nachhaltiges Stadtviertel werden. Fürst Albert II wollte anfangs ein Projekt ohne Folgen für Natur, doch das, so wurde ihm gesagt, sei nur möglich, indem es abgesagt werde. Also hat man in Monaco dafür gesorgt, dass die betroffenen Lebewesen an einen ruhigen Ort im Mittelmeer gebracht werden. Tonnen an Seegras, Tonnen an Steinen wurden also umdeponiert. Was das für Konsequenzen für die Natur hat, ist ungewiss oder wird verschwiegen. Trotz allem soll das Stadtviertel ein Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit werden – durch Solarenergie und Wärmepumpen.

Bis 2020 sollte die Energieeffizienz Monacos sowie die Nutzung erneuerbarer Energie um 20 Prozent verbessert beziehungsweise erhöht werden.

In Monaco gibt es einen riesigen Jachthafen. Einige Meeresregionen bei Monaco sind aber auch Schutzgebiete: Bei dem Stadtteil Larvotto gibt es ein 50 Hektar großes Schutzgebiet und eine Steilküste wurde unter Schutz gestellt. Auch wird in Monaco Müll getrennt, Einwegplastik soll in Monaco bis zum Jahr 2030 ausgelaufen sein  (Plastikstrohhalme, -becher und -tüten sind bereits verboten) und es wird auf nachhaltige Mobilität gesetzt. Nicht nur, in dem die Hotels – was ja auch ehrlicherweise ein bisschen lachhaft ist – einen Shuttle vom Flughafen aus anbieten, sondern auch durch 390 E-Fahrräder und eine Hybridbusflotte. 2016 gab es schon 22 mit einem speziellen Biodiesel betriebene Busse.



Quellen

Nauru ist nach dem Vatikan und Monaco das drittkleinste Land der Welt. Der im Pazifischen Ozean bei Australien liegende Staat hat es nur etwas mehr als 10.000 Einwohner*innen. Im Vergleich zu den kleineren Ländern ist das nicht sonderlich wenig. Einen entscheidenden Unterschied gibt es trotzdem: Vatikan und Monaco sind reich. Nauru ist ein Inselstaat und droht wegen des steigenden Meeresspiegels unbewohnbar zu werden.

Während im Vatikan vor allem aus religiösen Gründen Klimaschutz betrieben wird und in Monaco aus Luxus, wird man wohl in Nauru eher aus Überlebensgründen, sowohl in Bezug auf die Bewohner*innen als auch in Bezug auf das eigene Land, das Klima schützen. Wie schafft das Nauru als ein Staat, der auch noch mit viel Armut zu kämpfen hat?

Nauru – Ein vergleichsweise armes Land

40 Prozent der Nauruer*innen halten es für wahrscheinlich, dass sie wegen des Meeresspiegelanstiegs auswandern müssen. Verursacht wurde dieser aber, wie ihr hoffentlich alle selbst wisst, nicht von den Einwohner*innen Naurus selbst. 2014 sorgte das Land für 0,000061 Gigatonnen von CO2-Äquvalenten. Zum Vergleich: Im selbigen Jahr hat Deutschland 0,9 Gigatonnen CO2-Äquivalente ausgestoßen. Wenn Nauru also eine Tonne CO2-Äquivalente verursachen würde, würde man in Deutschland zur gleichen Zeit 14.700 Tonnen ausgestoßen haben.


Nauru: Das Innere der Insel ist durch einen lange Zeit regen Phospatabbau stark beschädigt. Vor allem der Randbereich der Insel ist bewohnt und gleichzeitig auch besonders gefährdet durch den steigenden Meeresspiegels.


Naurus Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt bei etwa 10.138 USD – Deutschlands ist ungefähr fünf Mal so hoch. Viele Klimamaßnahmen, die in anderen Ländern selbstverständlich sind, sind in Nauru wohl relativ utopisch. Mülltrennung zum Beispiel wäre eher der übernächste Schritt, wenn in Nauru der Müll häufig einfach irgendwo landet. Deshalb ist in den Klimaschutzpapieren nicht selten von einer notwendigen Unterstützung durch andere Länder oder von einer Überprüfung von weiteren Maßnahmen die Rede. Geprägt war die Recherche für diesen Artikel durch nicht mehr aktuelle Ziele in englischsprachigen PDF-Dateien aus dem Internet. Über die Klimaschutzziele der nauruischen Regierung wird auch kaum von der Presse berichtet – auch nicht, ob sie erreicht wurden oder nicht. Viele Maßnahmen sollten bis im Jahr 2020 umgesetzt worden sein. Ob das auch funktioniert hat oder nicht, ließ sich für uns nicht durch die gängigen Webseiten herausfinden.

Klimaneutralität und Erneuerbare

Nauru soll im Jahr 2050 klimaneutral sein und hat sich zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens verpflichtet. Um das Jahr 2018 hatte Nauru einen Anteil an erneuerbarer Energie von zwei bis drei Prozent und plante, bis 2023 einen Anteil von 50 Prozent erzielt zu haben. Dieses Ziel wurde später nach hinten verschoben. Vollkommen unrealistisch ist so eine Maßnahme dennoch nicht, denn die Asiatische Entwicklungsbank gibt den Großteil des benötigten Geldes für eine Solaranlage mit 15.360 Solarpaneelen und ein weiteres Solarenergieprojekt. 47 Prozent des Solarstrommixes würde das Projekt ausmachen und 6 Megawatt Strom erzeugen können. Statt 40 US-Dollar würde der Strom nun 30 US-Dollar kosten pro Kilowattstunde. Außerdem werden dann jährlich über 11.0000 Tonnen CO2 eingespart, so die Bank. Um das Jahr 2021 sollte das Projekt fertig sein. Es gibt vereinzelt Meldungen, dass das Projekt schon fortgeschritten ist. In zehn weiteren kleinen Inselstaaten werden von der Entwicklungsbank ähnliche Projekte finanziert.

Außerdem sollte bis 2020 eine Energieeinsparung von 30 Prozent erreicht sein und es war auch geplant, dass das Thema Klimakrise in dem Lehrplan der Grundschulen auftaucht. Ob diese und andere Maßnahmen eingehalten und erfüllt worden sind, lässt sich schwer recherchieren. Zu dem Solarprojekt haben wir im August des letzten Jahres eine Antwort auf unsere Nachfrage bezüglich des aktuellen Standes bekommen.

“Das Projekt wird derzeit umgesetzt und soll in Kürze in Betrieb genommen werden.” ~ Asiatische Entwicklungsbank

Wir schreiben hier weiter, sobald wir mehr über die Umsetzung der anderen Maßnahmen wissen.


Mehr über die geförderten Projekte gibt es auf Deutsch hier.


Quellen

Anfang Oktober, kurz vor den Herbstferien letztes Jahr, haben wir als AG mit Freunden und Verwandten eine große Apfelsaft-Aktion organisiert. Wir haben eine Menge Äpfel gesammelt: Insgesamt hatten wir am Ende fast 400kg Äpfel.

Im Schrebergarten haben wir dann alle Äpfel gewaschen, klein geschnitten, geschreddert und dann letztendlich in eine Hydropresse gefüllt. Es hat den ganzen Tag gedauert. Letztlich konnten wir um die 200 Liter zusatzfreien und umweltfreundlich hergestellten Apfelsaft in Flaschen abfüllen, der nur noch pasteurisiert werden musste. Der Saft schmeckte viel besser als aus dem Laden und wir haben ihn, wie ihr bestimmt schon wisst, zum Teil auf dem Weihnachtsbasar an unserer Schule verkauft.

Die Aktion hat uns allen, trotz der Anstrengung und der Wespen, viel Spaß gemacht. Wir hoffen, euch gefällt der kleine Beitrag und vielleicht haben wir euch hiermit eine neue Idee für ein gemeinsames und umweltschonendes Projekt gegeben.

Bilder der Aktion:

 

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„Die Emissionen steigen, wir können nicht mehr warten, es ist jetzt oder nie”, rief eine der beteiligten Mütter bei unserer Auftakt-Aktion im Mai 2022. Es war der Tag der Hauptversammlung der Deutschen Bank und wir – fünf Mütter – klebten an den Eingangstüren einer Berliner Deutschen Bank Filiale namens „Quartier Zukunft“.


Meinung

Bitte beachtet, da es sich in diesem Artikel um ein sehr emotional geführtes Thema dreht, mehr denn je, dass dies ein Kommentar ist. Wir, das Umwelt-Magazin, wollen die Themen Umwelt und Klima möglichst umfassend und vielseitig betrachten und lassen jede Person zu Wort kommen, deren Meinungen und ihr Verhalten (in Bezug auf das Themengebiet Klima und Umwelt) wissenschaftlich begründbar sind. Wir vom Umwelt-Magazin haben den Artikel nicht geschrieben.

Deutsche Bank & die Gründung von Eltern gegen die Fossilindustrie

Anders als es der Name sowie die Innenausstattung der Filiale mit Erlebnisausstellungen zum Thema Nachhaltigkeit vermuten lassen, finanziert die Deutsche Bank immer noch mit Milliardenbeträgen Geschäfte mit fossilen Brennstoffen. Auf diesen Missstand und die fehlende Regulierung von Privatbanken seitens der Politik und der Europäischen Zentralbank wollten wir mit unserer Aktion aufmerksam machen.

Wir kannten uns alle schon länger, hatten zusammen demonstriert, Mahnwachen organisiert und mit Abgeordneten gesprochen. Gemeinsam hatten wir die frustrierende Erfahrung gemacht, dass sich trotz eindringlicher Warnungen der damals aktuellen Teilberichte des IPCC viel zu wenig tat in puncto Klimaschutz. In dieser dramatischen Situation, in der die ökologischen Krisen sich immer stärker zuspitzen, hielten wir entschiedeneren Protest für angemessen.

Eltern: mehrfach durch die Klimakrise betroffen

Als Eltern sind wir von dem klimapolitischen Versagen mehrfach betroffen: Wir sorgen uns um das Leben und die Zukunft unserer und aller Kinder weltweit. Schon heute ist die Hälfte aller Kinder weltweit, nämlich eine Milliarde, durch die Auswirkungen der Klimakrise extrem stark betroffen. Die Länder, in denen Kinder besonders stark von klima- und umweltbedingten Gefahren betroffen sind, haben sehr wenig zu den weltweiten Emissionen beigetragen, z.B. der Tschad oder Nigeria. Klimaschutz ist Kinderschutz und die derzeit unzureichende Klimaschutzpolitik ist auch eine Kindeswohlgefährdung.

Außerdem müssen wir unsere Kinder in eine Welt begleiten, die so ganz anders wird, als alles, was uns vertraut ist und die uns selber häufig Angst einflößt. Die Studie „Familien in der Krise“ von 2021 belegte, dass knapp ein Drittel aller Eltern sich mittlerweile sorgen, dass ihre Kinder in einer belasteten Umwelt aufwachsen. Auch gibt es Studien, dass Jugendliche weltweit von klima- und umweltbedingten Ängsten geplagt werden. Nur: Was sollen wir unseren eigenen Teenager-Kindern sagen? Dass wir ebenso fassungslos wie sie sind, dass den Profiten der fossilen Industrien Vorrang vor einem lebenswerten Planeten eingeräumt wird? Einige von uns sind auch Eltern von kleinen Kindern. Auch wir stehen durch die Klimakrise vor großen Herausforderungen: Wir müssen ihnen irgendwann die Klimakrise erklären, altersgerecht, nicht zu beschönigend, aber auch ohne sie zu sehr zu ängstigen. Für den CEO eines Fossilkonzerns mag es leicht sein, zukunftsfeindliche Entscheidungen zu treffen, als Eltern sitzen wir der Zukunft aber jeden Tag gegenüber.

Bobbycars: Kaputtes Klima – Kaputter Mensch

Wir empfinden die Gefährdung des Lebens von (jungen) Menschen als eine nicht hinnehmbare Grenzüberschreitung. Diese beantworten wir unsererseits mit Grenzüberschreitungen durch Aktionen des zivilen Ungehorsams. Diese sind kreativ und sollen Spaß machen – verkleidet als Autolobbyisten persiflierten wir mit einer fulminanten Party die Verkehrspolitik der FDP vor ihrer Parteizentrale. Mit Schneeschaufel und Schippe räumten wir Bobbycars von der gerade wieder für den Autoverkehr eröffneten Berliner Friedrichstraße, bei dieser Aktion waren wir verkleidet als der Berliner Bürgermeister Kai Wegner und der Verkehrssenatorin Manja Schreiner. „Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr statt Vorfahrt für Autos“, so lautete unser Appell an die damals neue schwarz-rote Berliner Regierung.

Bobbycars sind ein immer wiederkehrendes Motiv bei unseren Aktionen; sie stehen stellvertretend für unsere Kinder. In Kooperation mit anderen Gruppen stören wir Veranstaltungen, in denen das „fossile weiter so“ propagiert, aber durch Greenwashing verschleiert wird. So waren wir beispielsweise bei Gas- und Wasserstoffkonferenzen, dem Klimakongress des BDI oder den Familienunternehmer-Tagen. Wir sind eine kleine Kerngruppe, die gemeinsam über Strategien und konkrete Aktionen entscheidet. Darüber hinaus gibt es einen Kreis von Menschen, die uns bei konkreten Aktionen unterstützen. Bisher gibt es unsere Gruppe nur in Berlin, Interessierten aus anderen Städten stehen wir gerne bei der Gründung einer weiteren Ortsgruppe helfend zur Seite.

Normale Eltern

Ganz bewusst stellen wir uns als “normale” Eltern gegen die mächtige Fossilindustrie samt ihrer Lobby – deren Einflussnahme auf Politik, Medien, Finanzwesen und Gesellschaft wird oftmals unterschätzt, wir müssen aber diese Macht eingrenzen, sollen unsere Kinder eine Chance auf ein gutes zukünftiges Leben haben.

Unser Ziel ist Klimaschutz, der sich am physikalisch Notwendigen orientiert. Eine Grundvoraussetzung hierfür ist unserer Meinung nach eine demokratische Gesellschaft, die sich dem Rechtsruck widersetzt. In dieser sollten die Interessen von jungen Menschen stärker berücksichtigt werden, auch wenn sie (noch) nicht wählen können. Sie müssen die Möglichkeit haben, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten, ohne dass ihnen zu viel Verantwortung aufgebürdet wird. Und wir finden: Als Eltern müssen wir unseren Kindern auch mal Grenzen setzen. Da sollte es doch auch der Politik gelingen, fossilen Industrien und Banken, die die gesamte Menschheit massiv schädigen, Grenzen zu setzen.

Quellen

AUTORIN: Petra Nielsen von parents riseup

Wir als Umwelt-AG haben im Herbst angefangen uns auf den Weihnachtsbasar vorzubereiten. Im Oktober haben wir zusammen Apfelsaft gepresst. Im November haben wir Quittenbrot und Quittenmarmelade selbst hergestellt, wir haben auch noch viele andere umweltfreundliche Produkte selbst hergestellt.

Am 1. Dezember fand dann der Weihnachtsbasar statt. Wir hatten einen sehr zentral gelegenen Stand im Mittelgang, wo sehr viel Kundschaft vorbeikam. Unser Plan war es keine festen Preise für unsere selbstgebastelten und selbst hergestellten Sachen festzulegen, sondern die Kaufenden entscheiden zu lassen, was es ihnen wert ist. So konnten wir 322€ an Spenden sammeln.

Das gemeinsame Verkaufen hat uns allen sehr viel Spaß gemacht! Danke an alle, die etwas gespendet haben und Vielen Dank für die ganzen positiven Rückmeldungen!

P.S.: Wir haben neben QR-Codes, die zu beliebigen Artikeln unserer Website führen, auch welche ausgeteilt, die auf eine Rezeptsammlung extra für die zum Essen gedachten Dinge unseres Standes weiterleiten. Die Rezepte werden in der nächsten Zeit regulär veröffentlicht:)


Einige Bilder von unserem Stand:

 

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Als die Sendung „Monitor“ vom WDR auf Instagram Tipps gab, wie man passender über die Klimakrise reden könnte, kommentierte die Bild-Zeitung sogleich ablehnend und höhnisch, dass laut „Monitor“ selbst der Begriff „Erderwärmung“ verharmlosend sei und die ARD-Sendung eine radikale „Klima-Sprache“ fordere.  Was könnte an Worten wie „Klimawandel“ oder „Klimaskeptiker“ verharmlosend und nicht radikal genug sein? Wie sollte man in Zeiten von Krisen sprechen und wann ist man als Journalist*in schon politisch – wann nicht?

“Klimakrise” – Nicht neutral?

Journalist*innen sollten eine neutrale Sprache wählen, wenn sie einen Bericht schreiben und keinen Kommentar. Das sage nicht ich, sondern das ist ein allgemeines Gebot, an das sich manche mehr halten als andere. Doch wo ist die Grenze zwischen Sachlichkeit und Radikalität auf der einen und Verharmlosung auf der anderen Seite? Ist es schon unsachlich, wenn man das Wort “Klimakrise” statt “Klimawandel” nutzt, wie Monitor es auf Instagram als Alternative vorschlägt?  Die Chefredaktion von The Guardian schreibt dazu:

Wir wollen sicherstellen, dass wir wissenschaftlich präzise sind und gleichzeitig klar mit den Lesern zu diesem sehr wichtigen Thema kommunizieren. […] Der Begriff ‘Klimawandel’ zum Beispiel klingt eher passiv und sanft, wenn Wissenschaftler von einer Katastrophe für die Menschheit sprechen.”

Das stimmt wohl: Das Wort “Krise” verweist stärker auf die Problematik, die mit den klimatischen Veränderungen einhergeht. Allerdings könnte man einwenden, dass man damit eher etwas verhältnismäßig kurz Andauerndes wie die Coronakrise assoziiert, die bald auch wieder fast verschwunden ist. Trotzdem ist das Wort “Wandel” nicht wirklich angemessen, weil die negativen Auswirkungen nicht anklingen. Ein Wandel kann ja auch ganz normal oder gar schön sein. “Krise” beschreibt den Sachverhalt vielleicht etwas genauer. Wir, das Umwelt-Magazin, nutzen aus den bereits genannten Gründen vorwiegend den Begriff “Klimakrise” und eben auch “Erderhitzung” statt “Erderwärmung”.

Ist man skeptisch oder leugnet man?

 Zurück zum Monitor, der WDR-Sendung. Außer über die Begriffe “Klimawandel” und “Klimakrise” schreibt er auch über die Begriffe “Klimaleugner” beziehungsweise “Klimaskeptiker” und stellt den letzteren in Frage. Warum? Was ist ein Skeptiker?
Im Duden findet man dazu folgenden Eintrag:

Skeptiker: “zu einem durch Skepsis bestimmten Denken, Verhalten neigende männliche Person”

Die Person neigt also durch Skepsis zu einem bestimmten Denken, Verhalten. “Skepsis” wird unter anderem mit dem Wort “Bedenken” erklärt und “Bedenken” unter anderem mit

Bedenken: “schwankende Ungewissheit, ob jemandem, jemandes Äußerung zu glauben ist.”

Normalerweise sind die Menschen, die als “Klimaleugnende” oder “Klimaskeptiker*innen” bezeichnet werden, in Bezug auf die Klimakrise aber nicht skeptisch – sie haben keine Bedenken oder sind unsicher – sondern sie sind schlicht und ergreifend leugnend. Sie streiten ab, dass die Klimakrise real ist und dass es die Lebensweise der Menschen ist, die sie vorantreibt. Dabei sind die Fakten klar und die Wissenschaft ist sich quasi einig. Jede*r Deutsche hat Zugang zu den Inhalten und Tatsachen. Sich auf die immer bestehende und immer mitgedachte Restunsicherheit innerhalb – und außerhalb – der Wissenschaft zu berufen, gleicht also dem Leugnen eines wissenschaftlichen Konsenses.

Dass “Klimaleugner*in” das Wort der Wahl ist, wird übrigens auch bezweifelt. Was heißt das denn? (Fast) niemand würde leugnen, dass es ein Klima gibt. Klima sind durchschnittliche Wetterbedingungen, die über einen längeren Zeitraum gemessen wurden – und dass es Wetter gibt leugnet man im Normalfall nicht. Man leugnet die Klimakrise. Ist “Klimakrisenleugner*in” das treffendere Wort? Wenn man von Menschen spricht, die die Klimakrise leugnen, ja, wenn man aber von Menschen spricht, die leugnen, dass die Klimakrise menschengemacht ist, nicht. Mittlerweile ist letzteres häufig der Fall. Nun versucht mal für Menschen, die leugnen, dass die Klimakrise menschengemacht ist, ein objektives Nomen zu finden. Klappt nicht so recht, oder? Solange wir keinen passenden alternativen Begriff kennen, werden wir deshalb erstmal weiterhin von “Klimaleugner*innen” schreiben.

Covering Climate Now

Übrigens, in Europa war The Guardian einer der Vorreiter in Sachen klimagerechte Sprache und auch Teile der BBC reden heute von der “Klimakrise”. Im Hinblick auf diejenigen, die sich auf die wissenschaftliche Restunsicherheit berufen, wurde in der BBC festgelegt:

Um Unparteilichkeit zu gewährleisten, ist es nicht nötig, offene Leugner des Klimawandels in der BBC-Berichterstattung vorkommen zu lassen. Genauso wenig würden wir es ja tun mit jemandem, der bestreitet, dass Manchester United am letzten Samstag 2:0 gewonnen hat. Der Schiedsrichter hat gesprochen.”

Einige Sendungen der BBC und von The Guardian sind seit einiger Zeit in dem Netzwerk Covering Climate Now, auf Deutsch Jetzt über das Klima berichten. Auch bekannte deutsche Redaktionen haben sich entschlossen, dem Netzwerk mit über 500 journalistischen Partnern beizutreten: Der stern und die taz. Beide haben übrigens schon einmal ein Heft mit Fridays For Future herausgegeben. Zu dem Anlass hat stern geschrieben:

“FFF und den stern verbindet der unbedingte Respekt vor der wissenschaftlichen Erkenntnis. […] Wir räumten der Berichterstattung rund um das Coronavirus verständlicherweise viel Raum ein, anstatt uns weiter mit der anderen Überlebensfrage unserer Zeit zu beschäftigen. […] In der gesamten Redaktion gibt es niemanden, dem die existenzielle Bedrohung durch die Klimakrise nicht bewusst ist. […] Die Marke stern verpflichtet sich ab sofort, den Klimaschutz mit unseren publizistischen Mitteln regelmäßig zu unterstützen und als eines unserer Schwerpunktthemen zu verstehen.”

Und ein solches publizistisches Mittel ist eben auch die Wahl einer Sprache, die die Krise als solche benennt und den wissenschaftlichen Konsens anerkennt. Politik, radikal oder Meinungsmache, liebe BILD, ist das nicht, sondern einfach ein möglichst korrekter Begriff für Tatsachen.

Es gibt so manches auf der Welt, von dem man nie erwarten würde, dass es jemals dazu kommt. Dass Friederike Otto den Deutschen Umweltpreis gewonnen hat, war vorher erwartbar, dass wir sie aber danach interviewen können, hätten wir zumindest nicht gedacht.

Der erste Mail-Kontakt

Am Tag der Auszeichnung von Friederike Otto mit dem renommierten Preis schrieben wir an ihre Mailadresse. Die Eltern eines Mitglieds unserer AG, die “Fredi” im Unterricht hatten, haben wir auch erwähnt. Schon zwei Tage später bekamen wir die Antwort:


Lieber Tim,

Mein Neffe ist auch Schüler am Ernst-Barlach […], insofern verbindet mich nicht nur Kiel sondern noch mehr. Das Interview mach ich gerne. Wann & wie, nur mit Dir? Oder einem Team von euch?

LG,

Fredi


Ja, wir sind alle vollkommen durchgedreht vor Freude.

…und spannen euch jetzt nicht auf die Folter. Die ersten zwei Minuten sind sehr empfehlenswert anzusehen, um einen Eindruck von dem Interview zu bekommen. Wir reden über die aktuelle Studien, die Ostseesturmflut, die Letzte Generation, Politik, und so viel mehr. Schaut unbedingt rein!

Das Interview


Also ich finde es entsetzlich, wie sehr die Aktivist*innen der Letzten Generation kriminalisiert werden und wie viel Hass ihnen entgegengebracht wird – Dabei sind die Forderungen, die sie haben… Ich meine, die sind das, wozu sich die Regierung sowieso verpflichtet hat. Ich finde entsetzlich, wie sie behandelt werden und wie sie kriminalisiert werden und wie auch eben diese Tatsache, dass das, was sie fordern in keinster Weise radikal ist – wie das auch überhaupt nicht in den Medien dargestellt wird. ~ Friederike Otto


Wenn ich das so richtig wüsste, dann wäre, ja, … dann würde es sich vielleicht auch ein bisschen ändern. Also ich denke, das Wichtige ist eben, dass man diesem Narrativ, dass die beste aller Welten der Status Quo ist, in dem alle Menschen Einfamilienhäuser mit zwei Autos leben und alles zubetoniert ist und… dass das eben einfach hinterfragt wird! ~ Friederike Otto

Der Vatikan ist das kleinste Land der Welt und kleiner als ein halber Quadratkilometer. Es gibt kaum nennbare Straßen und Industrie gibt es dort auch nicht. Doch auch im Vatikan, dem Land in dem der Papst und seine Mitarbeiter*innen leben, stößt CO₂ aus. Wieviel ist nicht ganz klar. Was kann man in so einem kleinen Land regeln und vorschreiben? Was haben die Entscheidungstragenden angepackt und was haben sie für Ziele gesetzt?

Was getan wird

Man konnte mit einem 7.000 Hektar großen Wald in Ungarn den CO₂-Ausstoß des Vatikans vollständig kompensieren und damit ist der Vatikan das erste klimaneutrale Land geworden – Zumindest für das Jahr 2007, danach ist das Gastgeschenk einer Firma ausgelaufen. Im Jahr 2020 ist dann der Vatikan dem Pariser Klimaabkommen beigetreten und hat sich verpflichtet, bis 2050 alle seine Emissionen reduziert und, wenn nötig auch kompensiert zu haben. Das, so wird es bewertet, sei mindestens zu schaffen. Deutschland will immerhin fünf Jahre vorher klimaneutral sein. Aber was kann man in so einem kleinen Land regeln und vorschreiben? Was haben die Entscheidungstragenden angepackt und was haben sie für Ziele gesetzt?

Im Bereich der Mobilität wird schon seit Jahren ein Umstieg zu Elektro- und Hybridfahrzeugen durchgeführt. Im Jahr 2019 war geplant, 20 E-Ladestationen im Vatikan zu errichten. Auch Ladestationen des Vatikans – vorübergehend – nur für die Dienstwägen von vatikanischen Mitarbeiter*innen in Rom hinzustellen, wurde dann 2020 angestrebt.

Besonders schädliche Gase zum Beispiel für die Ozonschicht sollen bis spätestens 2025 verbannt sein und CO₂ soll auch durch Erneuerbare Energie eingespart werden: Auf zwei vatikanischen Gebäuden gibt es schon Solarpanele. Das eine ist so groß wie ein ganzes Fußballfeld. Erwartet wurde, dass dieses Solardach ein Fünftel des vatikanischen Strombedarfs abdecken wird. Da die meisten Gebäude des Vatikans aber nicht geeignet sind für Solarplatten, können diese wohl nicht den gesamten Strombedarf deckeln. Wohl auch deshalb wird im Vatikan auf moderne LEDs gesetzt, die sich der Dunkelheit – aber eben auch Helligkeit – im Raum anpassen. Im Petersdom hat das laut Vatican News zu einer Ersparnis von 80 Prozent der Emissionen und auch Stromkosten geführt. Am Ende des Tages werden dann automatisch die Lichter ausgeschaltet

Auch im Bereich der Müllvermeidung hat sich der Vatikan Ziele gesetzt: Seit 2019 ist kein Einwegplastik mehr erlaubt und im Gegensatz zu Italien wird im Vatikan auch Müll getrennt. In diesem Jahr (2023) soll die Trennungsquote bei 75 Prozent liegen. Außerdem wird die Sixtinische Kapelle, der Petersplatz und -dom mit LED beleuchtet und die Vatikanischen Gärten werden, so der Vatikan, effizient bewässert werden. In Brunnen finden seit einigen Jahren Kreislaufsysteme Verwendung.

Momentan wird außerdem daran gearbeitet, dass das Wasser aus den einhundert Brunnen des Vatikans wiederaufbereitet werden kann. In den Vatikanischen Gärten wird auf chemische Dünger verzichtet. Nach einer Zählung des Pflanzenbestandes hat man den Vatikan mit 250 Bäumen und ungefähr 2.300 Heckenplanzen wiederaufgeforstet. Sogar im Bereich Digitalisierung wird gearbeitet: Im Datenverarbeitungszentrum werden die zu stark wärmeproduzierenden, energiefressenden Geräte ausgemustert.

Papst Franziskus über die Klimakrise

„Die Wissenschaftler zeigen klar, wie die Entscheidungen und Handlungen in diesem Jahrzehnt Auswirkungen für Tausende von Jahren haben werden. […] Während die Menschheit des post-industriellen Zeitalters vielleicht als eine der verantwortungslosesten der Geschichte in der Erinnerung bleiben wird, ist zu hoffen, dass die Menschheit vom Anfang des 21. Jahrhunderts in die Erinnerung eingehen kann, weil sie großherzig ihre schwerwiegende Verantwortung auf sich genommen hat. […] Es ist in erster Linie eine Frage der Gerechtigkeit, und dann auch der Solidarität. Der Klimawandel drängt uns auch dazu, unser Handeln auf eine verantwortliche Zusammenarbeit aller zu gründen; unsere Welt kann es sich nicht mehr leisten, in Blöcke von Ländern zu zerfallen, die ihre eigenen Interessen vorantreiben.” Und weiter:

“Die Wunden, die der Klimawandel der Menschheit zufügt, sind mit denen eines Weltkriegs vergleichbar. Der eigentliche Feind ist dabei das unverantwortliche Verhalten, das Auswirkungen auf die ganze Menschheit von heute und von morgen hat.“ ~ Papst bei Audienz zum Weltumwelttag

Quellen

„Rauchen ist tödlich“. 14 Prozent der 14 bis 17-Jährigen rauchen – Über 30 Prozent aller über 14 Jährigen. Und obwohl die Raucherzahlen bei Jugendlichen seit Jahren sinken bleiben sie bei Erwachsenen immer noch gleich. Die Schockbilder auf Zigarettenverpackungen kennen wir alle und sie haben es unter anderem auch zu verantworten, dass viele nicht rauchen.  Was viele aber nur am Rande mitbekommen: Rauchen schadet nicht nur uns sondern auch der Umwelt. Inwiefern? Das erfahrt ihr hier!

Dieser Artikel ist im Rahmen eines Projektes von der polnischen Studentin Ayo entstanden, die an der Christlichen Schule Kiel auf Englisch einer siebten Klasse einen Vortrag über Zigaretten gehalten hat – wirklich interessant!

 

Zigaretten als Abfall

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden weltweit jährlich um die 5,6 Billionen Zigaretten geraucht, geschätzte zwei Drittel davon werden achtlos auf den Boden geworfen. Zigaretten sind das weltweit am häufigsten weggeworfene Abfallprodukt und stellen ein enormes Problem dar: Sie sind Sondermüll und enthalten sehr viele giftige Stoffe. Doch sie enthalten nicht nur giftige Stoffe, beim Verbrennen selbst entstehen auch 7.000 Verbindungen, von denen bis zu 70 krebserregend sind. Diese Stoffe bleiben aber zu großen Teilen in den Zigarettenfiltern hängen. Wenn es regnet oder Zigaretten im Wasser schwimmen, hat das ernste Folgen für die unmittelbare Umgebung: Es kann sich leicht die Hälfte aller Inhaltsstoffe im Wasser verteilen. Eine weggeworfene Zigarette kann 40 Liter Grundwasser verseuchen. Viele Zigaretten landen früher oder später im Meer – Deren Filter, die aus einem Kunststoff bestehen, werden zu Mikroplastik zerrieben. Solch ein zerriebener Filter einer Zigarette pro Liter Wasser reicht aus, um Fische in vier Tagen zu töten. Erst nach bis zu 15 Jahren hat sich der Zigarettenfilter einigermaßen gut aufgelöst. Problematischer wird es in Salzwasser. Dort wird der Zersetzungsprozess noch verlangsamt.

“Das soll bis zu mehreren Hundert Jahren dauern“,

sagt Dr. Ilka Peeken vom Alfred-Wegener-Institut (AWI). Selbst im Packeis haben Forschende des AWIs kleine Celluloseacetat-Partikel gefunden. Ilka Peeken:

“Wir können nur noch über deren chemische Zusammensetzung darauf schließen, wo sie vermutlich herkommen. Die Partikel des Celluloseacetats gelten als Indikator für Zigarettenkippen“.

Teilweise fanden die Forschenden des AWIs über 12.000 Mikroplastikteilchen pro Liter Meereis.

Zigaretten in der Produktion

Nicht nur der Zigarettenabfall verursacht Umweltverschmutzung, sondern ganz besonders auch die Produktion von Zigaretten. Jährlich werden ungefähr 84 Millionen Tonnen CO2 für die Herstellung ausgestoßen. 600 Millionen Bäume werden jährlich gefällt, sehr viel Energie und 22 Milliarden Tonnen Wasser verbraucht. Der Tabak für die Zigaretten wird in Monokulturen angebaut, wo unzählige Gifte dafür sorgen, dass dort ausschließlich Tabakpflanzen wachsen. Bäume müssen gefällt werden, weil die Tabakpflanzen über dem Feuer getrocknet werden – nicht in der Sonne.

In diesem Artikel werden keine Einweg-E-Zigaretten behandelt. Dass sie Einweg sind und gleichzeitig Akkus enthalten, sorgt schonmal für eine extreme Verschwendung von Rohstoffen. E-Zigaretten sind außerdem Sondermüll und nicht Restmüll. Regelmäßig verursachen die Akkus Brände, weil sie im Restmüll gelandet sind und mit dem anderen Restmüll weiterverarbeitet wurden. E-Zigaretten müssen an einer Sammelstelle abgegeben werden. Auch Läden, die E-Zigaretten verkaufen, müssen die alten Zigaretten wieder annehmen.

Quellen

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Hallo, an alle, die das hier lesen:) Das hier kann man kaum als Projekt bezeichnen, aber noch weniger als Artikel, deshalb erscheint er in “Projekte”…

Wir sind auf YouTube!

Warum vielleicht lieber nicht?

YouTube gehört zu Google. Dadurch unterstützen wir schonmal einen großen Konzern, zu dem wir eigentlich kritisch eingestellt sind. Schaut euch gerne unsere Ecosia-Beiträge dazu an.

Ob man generell Soziale Medien nutzen sollte, da sind wir auch als AG nicht ganz einig. Besonders intelligent sind nämlich viele YouTube-Videos nicht. Viele sind sogar, mit Verlaub, eher Stuss. Wenn man so seinen Tag vor solchen YouTube-Videos verbringt, führt das nicht gerade zu einem besonders tiefsinnigen Denken. Es kann auf YouTube jede*r (fast) alles Mögliche verbreiten, ob das, was diese Person sagt, stimmt, ist dann eine andere Sache… Niederschmetternde Kommentare könnten auch eine Folge sein – oder vereinfachte und nicht gründlich durchdachte Thesen.

Warum vielleicht lieber doch?

Wenn man mit Bedacht YouTube nutzt, nicht zu viele Daten von sich frei gibt und sich auch mit einer gewissen Ruhe mit den Videos auseinandersetzt, sollte YouTube kein großartiges Problem sein. Nur weil es Videos auf YouTube gibt, die wir nicht so gut finden, heißt das ja nicht, dass alle Videos dort so sind. Es gibt zum Beispiel großartige Dokus zum Thema Klimakrise, Bastelideen und Musik auf YouTube. Wir als AG nutzen YouTube schlicht und einfach, weil Videos nicht auf unserer Internetseite hochgeladen werden sollten. Sie wären schlicht und ergreifend zu groß und zu lang. Deshalb binden wir sie über YouTube auf unserer Website ein. Das war’s dann schon an Begründung:)